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Hansa Rostock
Sportminister lehnt Finanzhilfen ab

Rostock: Caffier lehnt Finanzhilfen für Hansa ab
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Im Ringen um die Rettung des Zweitligisten Hansa Rostock hat Mecklenburg-Vorpommerns Sportminister Lorenz Caffier ein Einspringen des Landes abgelehnt.

"Direkte Hilfen vom Land sehe ich nicht", sagte Caffier der Ostsee-Zeitung. Das Land habe vor zwei Jahren geholfen. Jetzt sei Schluss, hieß es weiter.

Mecklenburg-Vorpommern ist neben der Stadt Rostock und zwei Banken einer der Gläubiger für die knapp 4,5 Millionen Euro Steuerschulden des Traditionsverein. Der Finanzausschuss der Stadt hatte einen von Oberbürgermeister Roland Methling vorgeschlagenen "Rettungsschirm" für den letzten DDR-Meister abgelehnt.

Nun droht Insolvenz und der Zwangsabstieg in die 4. Liga

Dieser sah vor, dem Verein mit einer Finanzspritze von 750.000 Euro und einem Teilerlass der 4,5 Millionen Euro Steuerschulden zu helfen. Die endgültige Entscheidung fällt die Rostocker Bürgerschaft am 9. Mai. Für einen Teilerlass müssen alle vier Gläubiger zustimmen.

"Wenn der Schuldenerlass nicht zustande kommt, können wir nicht überleben", sagte Hansas Vorstandsvorsitzender Bernd Hofmann. Dem ehemaligen Bundesligisten droht in diesem Fall die Insolvenz und der Zwangsabstieg in die 4. Liga. Insgesamt hat der Verein Verbindlichkeiten von knapp 16 Millionen Euro.

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