Die Trennung vom niederländischen Ex-Profi, der im Juli 2011 einen Vertrag bis Ende 2013 unterschrieben hatte, sei im Einvernehmen und unabhängig von der künftigen Liga-Zugehörigkeit erfolgt.
"Die Alemannia ist mein Verein, und das wird immer so bleiben. Es geht darum, für den Klub die beste Lösung zu finden", sagte Meijer. "Aber ich bin noch nie weggelaufen, deshalb werde ich auch bei den verbleibenden Spielen dabei sein und meinen Teil dazu beitragen, dass wir die kleine Chance auf den Klassenerhalt vielleicht doch noch nutzen." Die Hoffnung auf die Rettung ist äußerst gering: Aachen liegt als Tabellenletzter zwei Spieltage vor Saisonende fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Meino Heyen erklärte, er habe mit Meijer (42) "ein Gespräch unter Männern" geführt, freundschaftlich und vernünftig. "Erik hat enorme Verdienste um die Alemannia, er genießt weiterhin unseren größten Respekt", sagte Heyen. Aufgrund der sportlichen Bilanz in dieser Saison sei der Verein aber zu dem Schluss gekommen, dass "ein personeller Neuanfang das Beste wäre".
Meijer hatte die Position am 1. Januar 2010 übernommen, zuvor war er bei der Alemannia Spieler (2003 bis 2006), Co-Trainer (2006/07) und verantwortlich für die Vermarktung des neuen Tivoli (2008/09).