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MSV: Stimmen zum 0:0
"Wir werden uns für die Fans zerreißen"

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MSV: Die Stimmen zum 0:0 in Braunschweig
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Die endgültige Rettung ist zwar ausgeblieben, dennoch ist der Zähler aus Braunschweig Gold wert. Der MSV hat den Klassenerhalt mit 35 Punkten so gut wie sicher.

Dementsprechend zufrieden zeigten sich die Duisburger auch nach dem Abpfiff:

Oliver Reck konnte sich nicht so recht freuen. Dem Coach wurde im Vorfeld schon zu viel über die Party bei der Heimreise gesprochen: „Das war kein gutes Spiel. Wir konnten nicht an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen , können mit dem Punkt aber gut leben. Doch eins ist klar: Wir haben keinen Grund, nachzulassen, denn noch sind wir nicht durch.“

Sportdirektor Ivo Grlic fügte an: „Wir können mit der Leistung nicht zufrieden sein, dafür aber mit dem Resultat. Leider haben wir nicht so druckvoll wie gegen Frankfurt oder Aachen agiert, deshalb können wir jetzt auch nicht den Klassenerhalt feiern."

Andre Hoffmann, der ein solides Match als "Sechser" absolvierte und in der 65. Minute den ersten Torschuss der Zebras abfeuerte, resümierte: „Wir haben uns den Punkt in Braunschweig hart erkämpft, aber leider nicht erspielt. Die Eintracht hatte aber auch einen guten Tag und hat uns alles abverlangt. Wir wollten zwar unbedingt einen Dreier landen, um aus eigener Kraft endgültig durch zu sein, doch jetzt drücke ich Paderborn die Daumen, damit wir vielleicht schon am Sonntag auch rechnerisch gerettet sind. Nächste Woche werden wir dann hoffentlich unsere Fans mit einem Sieg gegen Aue verwöhnen und zusammen mit den Anhängern den Verbleib in der zweiten Liga feiern. Aber danach ist noch lange nicht Schluss. Wenn ich sehe, wie die Fans dem Derby in Düsseldorf entgegenfiebern, kann ich nur sagen, dass wir im letzten Spiel über uns hinaus wachsen werden. Wir wissen, wie wichtig dieses Spiel für unsere Zuschauer ist und dementsprechend werden wir uns für sie zerreißen.“

Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht, der seine Stammkräfte schonte und seinen zweiten Anzug testete, analysierte: „Wir haben gut gespielt, es leider nur verpasst, ein Tor zu schießen. Dem MSV gratuliere ich zum Fast-Klassenerhalt.“

Felix Wiedwald, der erneut zum Matchwinner avancierte, schnaufte tief durch: „Das Beste war das Ergebnis. Wir haben nicht gut gespielt, aber einen wichtigen Pukt eingefahren. Und mit etwas Glück können wir am Sonntag den Klassenerhalt feiern.“

Der gebürtige Wolfsburger Kevin Wolze hatte in seiner Heimat 26 Karten für seine Familie und Freunde geordert: „Für mich war es ein Derby, aber wir haben leider nicht gut gespielt. Wir haben uns keine Chancen erarbeitet, obwohl wir genauso aggressiv wie zuletzt nach vorne gehen wollten. Wichtig ist, dass wir zu Null gespielt haben. Wir sind nun froh, dass wir es so gut wie geschafft haben. Wir wollen uns nun mit einem Sieg aus dem letzten Heimspiel gegen Aue verabschieden und dann im Derby die Fortuna ärgern.“

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