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Kassenrollen-Wurf
Kein Geisterspiel für St. Pauli

St. Pauli: Eine Kassenrolle ohne Konsequenzen
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Dem FC St. Pauli droht nach dem Kassenrollen-Wurf vom 19. Dezember gegen Frankfurt kein Spiel vor leeren Rängen. "Es gibt keinen Antrag auf ein Geisterspiel"

Das sagte St. Paulis Medien-Leiter Christian Bönig dem Sport-Informations-Dienst (SID). Allerdings habe St. Pauli dem Strafmaßantrag des Kontrollausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nicht zugestimmt. Zum konkreten Inhalt des Strafantrags wollte der Verein aufgrund des schwebenden Verfahrens keine Angaben machen. Das Urteil trifft nun das DFB-Sportgericht.

Am 19. Dezember hatte ein Zuschauer den Frankfurter Pirmin Schwegler während der Zweitliga-Partie des FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt mit einer Kassenrolle am Kopf getroffen. Bereits den Saisonauftakt hatten die Hamburger in Lübeck bestreiten müssen, nachdem die Bundesliga-Partie gegen Schalke 04 im vergangenen April nach einem Bierbecher-Wurf gegen den Schiedsrichter-Assistenten abgebrochen worden war.

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