"Die Bilanz ist bitter. Aber Jörn ist ein sehr guter Trainer, ich sehe täglich, wie er arbeitet. Ich gehe davon aus, dass wir mit ihm in die neue Zweitliga-Saison gehen", sagte Kreuzer der Internetseite des Fachmagazins kicker.
Der Norweger Andersen hatte im November den Trainerposten von Rainer Scharinger übernommen. Der erhoffte Schub und bessere Resultate als unter dem glücklosen Scharinger blieben bislang aber aus. Die Karlsruher liegen mit zwölf Zählern am Tabellenende und müssen um den Klassenerhalt bangen.
Kreuzer, der noch vor dem Start der laufenden Spielzeit vom österreichischen Meister Sturm Graz zum KSC gekommen war, gab sich selbstkritisch. "Es wurden in der Kaderplanung einige Fehler gemacht, die Anfangserfolge waren trügerisch, wir waren oft dran, Punkte mitzunehmen, haben es uns aber durch individuelle Fehler immer wieder selbst schwer gemacht", sagte Kreuzer und ergänzte: "Wir alle haben uns von dem Umbruch mehr erwartet. Mit kleineren Problemen haben wir gerechnet, aber dass es so gekommen ist, war enttäuschend."