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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Auf die Partie beim MSV Duisburg aus dem März diesen Jahres angesprochen, erinnert sich "Lumpi" dann doch: „Ach ja, da hat dieser lange Schlacks doch das entscheidende Tor gemacht.“ Der „lange Schlacks“ hieß Stefan Meierhofer und spielt nicht mehr für die Zebras. „Das ist mir auch egal“, gibt sich „Lumpi“ gewohnt entspannt. „Damals war ich verletzt und habe mir das Spiel von der Tribüne aus angesehen. Das war nicht so schön. Aber wenn wir so auftreten wie in der ersten Hälfte gegen Fürth, dann werden wir auch in Duisburg etwas holen.“
Darauf hoffen auch die über 6.000 Düsseldorfer Fans, die sich auf dem Weg in die SLR-Arena machen werden. „Das ist ein Abendspiel mit einer sehr emotionalen Atmosphäre“, freut sich Trainer Norbert Meier auf das Montagsspiel an seiner alten Wirkungsstätte. „Deswegen lieben wir doch den Fußball.“
Auch dem Coach wurde natürlich im Vorfeld der Partie unter die Nase gerieben, dass er mit seinem Team zuletzt in Duisburg den Platz als Verlierer verließ. „Das beeinflusst uns nicht“, bleibt Meier vollkommen cool. „Wir bereiten uns wie vor jedem anderen Spiel vor.“
"Das ist alles Vergangenheit"
Auch wenn man die letzten beiden Duelle bei den Weiß-Blauen verlor (0:3, 0:1), möchte Meier dem keine zu große Bedeutung beimessen, denn: „Wir haben dort immer ordentlich gespielt, aber ohnehin sollten wir uns daran nicht aufhalten. Das ist alles Vergangenheit.“
Zumal sich die Vorzeichen mittlerweile gedreht haben, denn nach der bisher beeindruckenden Saison gehen die Fortunen als klarer Favorit ins Spiel. Für Meier jedoch kein Grund, nicht vor dem Gegner zu warnen. Und dafür kramt er dann doch nochmal in der Historienkiste: „Speziell im letzten Jahr haben sie eine fantastische Serie gespielt, auch mit dem Einzug ins Pokalfinale. In dieser Spielzeit sind sie schwerer in die Gänge gekommen, haben sich aber zuletzt deutlich stabilisiert.“ Was sicherlich auch am Trainerwechsel von Milan Sasic hin zu Oliver Reck liegt. „Duisburg hat eine personell sehr gut besetzte Mannschaft“, sieht Meier durchaus Qualität in den Reihen der Zebras. „Sie haben eine Menge erfahrener Spieler in den Reihen!“
Die Düsseldorfer sind das einzig ungeschlagene Team im deutschen Profifußball und mit mindestens einem Punkt würden sie die Hinrunde „komplett machen“. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Meier nur den zuletzt gesperrten Sascha Rösler für Ken Ilsö auf den Platz schicken und ansonsten die Startelf beibehalten.
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