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FSV - Cottbus 0:1
Energie schafft den Befreiungsschlag

2. Liga: Cottbus schafft den Befreiungsschlag
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Nach zuletzt drei Niederlage in Folge ist Energie Cottbus am 11. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga der Befreiungsschlag beim FSV Frankfurt gelungen.

Das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz feierte vor 4276 Zuschauern einen 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg und sicherte sich damit den ersten Dreier nach fünf sieglosen Partien. Dem eingewechselte Rok Kronaveter gelang mit seinem ersten Ballkontakt der Siegtreffer (86.).

Fehlendes Niveau vor der Pause

Nach einem zähen Beginn mit wenig Höhepunkten, vergab der Cottbuser Uwe Hünemeier in der 19. Minute die erste Torchance der Partie. Der Innenverteidiger köpfte nach einem Eckball nur knapp neben das Tor. In der vergangenen Spielzeit hatte Hünemeier noch in beiden Partien gegen den FSV getroffen. Insgesamt bot sich den Zuschauern im ersten Durchgang eine niveauarme Partie mit wenigen Torraumszenen und keinen weiteren Chancen.

Frankfurt: Klandt - Teixeira, Schlicke, Gledson, Gaus (64. Huber) - Cinaz, Heitmeier (74. Stark) - N'Diaye, Yelen (85. Sven Müller), Babacar Gueye - Chrisantus. Cottbus: Kirschbaum - Engel, Hünemeier, Schorch, Ziebig - Banovic, Kruska - Christian Müller (85. Kronaveter), Reimerink (90.+1 Straith) - Rangelov, Bittencourt (69. Adlung). Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart) Tor: 0:1 Kronaveter (86.) Zuschauer: 4276 Gelbe Karten: Babacar Gueye (4) - Kruska (3)

Nach dem Seitenwechsel zeigten sich zumindest die Gäste etwas mutiger und wären fast in Führung gegangen. In der 56. Spielminute klärte der Frankfurter Verteidiger Gledson einen Torschuss von Leonardo Bittencourt auf der Torlinie. In der 68. Minute war FSV-Keeper Patric Klandt erneut schon geschlagen, doch nach einem Alleingang von Dimitar Rangelov war es diesmal Marc Heitmeier, der den Ball noch von der Linie kratzte. Fünf Minuten vor dem Ende kam dann Kronaveter in die Partie, nur eine Minute später fiel der erlösende Treffer.

Bei den Frankfurtern, die kurzfristig auf Angreifer Karim Benyamina (Bronchitis) verzichten mussten, saßen wegen diverser Ausfälle nur sechs Spieler auf der Auswechselbank. Cottbus musste hingegen auf Martin Fenin verzichten. Der tschechische Nationalspieler war bereits am Samstagmorgen wegen einer Hirnblutung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Sein Zustand ist stabil.

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