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Fortunas Heimbilanz
Das Jahr voll machen

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Fortuna: Seit dem 27. September 2010 zu Hause unbesiegt
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Mit einem Sieg gegen Energie Cottbus am Samstag kann die Düsseldorfer Fortuna das Jahr rund machen: Denn die bisher letzte Heimpleite ist am 27. September genau ein Jahr her:

Mit dem 0:1 gegen den VfL Bochum endete damals die Pleite-Serie von sieben Spielen, die mittlerweile von einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte abgelöst wurde. Saisonübergreifend hat die Fortuna seit 18 Arena-Auftritten nicht mehr verloren – gegen Cottbus soll der Zweitliga-Vereinsrekord auf 19 Spiele ausgebaut werden. Sollten die beiden nächsten Heimpartien nicht verloren werden, dann hätte man sogar die Marke aus den Spielzeiten 2008/2009 (3. Liga) und 2009/2010 erreicht, als man saisonübergreifend 20 Heimspiele in Folge unbesiegt blieb.

Das sind Fakten, die Fortunas Sport-Geschäftsführer Wolf Werner derzeit auf eine Zuschauermarke von über 30.000 hoffen lassen: „Das wäre für alle, die für die Fortuna arbeiten, eine Riesenfreude.“ Es wäre auch ein erneutes Zeichen dafür, dass der erste Fußballklub der Stadt wieder „in“ ist in Düsseldorf. Gegen Karlsruhe (4:2) waren es zuletzt schon mehr als 27.000 Zuschauer. Gut möglich also, dass Wolf Werners Wunsch beim Verfolgerduell mit Aufstiegsaspirant Energie Cottbus erfüllt wird. Sportlich gibt es jedenfalls genug Argumente für einen Besuch des Spiels:

Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier hat sich durch das 4:2 in Aue endgültig in der Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga festgebissen, ist derzeit Dritter und als einzige Mannschaft neben Aufstiegsfavorit Eintracht Frankfurt noch ungeschlagen. Außerdem gehört der Fortuna-Sturm zu den torgefährlichsten der Liga: Mit 19 Treffern liegen die Düsseldorfer gleichauf mit Eintracht Frankfurt hinter den „Scharfschützen“ von 1860 München (22 Saisontore).

Die Stürmer Sascha Rösler und Thomas Bröker erzielten alleine zehn der insgesamt 19 Fortuna-Treffer. Aber immer trifft eben auch ein Rösler nicht: Der 33-Jährige haderte noch lange nach dem 4:2 der Fortuna in Aue mit seiner vergebenen Großchance beim Stand von 1:0: „Das war eine tausendprozentige Chance, die muss ich reinmachen.“ Das sah auch Trainer Norbert Meier so: „Der steht ja fast schon auf der Torlinie und schießt vorbei.“ Dann habe er seine ganze Wut in den Freistoß zum 2:0 gelegt und alles wieder gutgemacht.

Meier war versöhnt: „Ein alter Fahrensmann wie er darf auch mal einen daneben setzen.“ Zumal Rösler damit sein erstes Auswärtstor für die Fortuna erzielte. Interessant: Sturmpartner Bröker traf in dieser Zweitliga-Saison bisher nur bei Heimspielen.

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