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Aue - Fortuna 2:4
Düsseldorf erobert Aufstiegsplatz

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Fortuna: Nach 4:2 in Aue auf Aufstiegsplatz
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Fortuna Düsseldorf hat zumindest vorübergehend einen Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga erobert, die Tabellenführung aber knapp verpasst.

Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier gewann bei Erzgebirge Aue zum Auftakt des achten Spieltages mit 4:2 (2:0) und liegt nach dem ersten Auswärtssieg der Saison punktgleich hinter Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth auf Platz zwei. Insgesamt sind die Rheinländer seit dem 18. März und 15 Zweitligaspielen in Folge ungeschlagen.

Jens Langeneke sorgte in der 14. Minute per Foulelfmeter für die Führung der Gäste, Sascha Rösler traf in der 22. Minute mit einem Freistoß zum 2:0. Ronny König gelang für die Gastgeber in der 49. Minute der Anschlusstreffer, Guido Kocer glich in der 71. Minute sogar aus. Doch Assani Lukimya-Mulongoti (84.) und Juanan (89.) sorgten für den Erfolg der Düsseldorfer.

Aue: Männel - le Beau, Lachheb (46. Curri), Paulus, Klingbeil - Hensel, Schröder - Schlitte (46. Kocer), Enrico Kern (46. Tobias Kempe), Hochscheidt - König. Düsseldorf: Almer - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek - Beister (63. Grimaldi), Lambertz, Kruse (87. Juanan) - Bröker, Rösler (76. Ilsö). Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) Tore: 0:1 Langeneke (14., Foulelfmeter), 0:2 Rösler (22.), 1:2 König (49.), 2:2 Kocer (71.), 2:3 Lukimya-Mulongoti (84.), 2:4 Juanan (89.) Zuschauer: 10.100 Gelbe Karten: Lachheb, Schlitte (4), Hensel (3), Tobias Kempe (2) - Beister (2), Lukimya-Mulongoti

Vor 10.100 Zuschauern war Düsseldorf in der ersten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft. Nach einem Foul von Marc Hensel an Rösler verwandelte Innenverteidiger Langeneke den Elfmeter sicher. Rösler vergab kurz darauf eine große Möglichkeit zum zweiten Treffer, bevor der Routinier per Freistoß sein fünftes Saisontor erzielte.

Aues Trainer Rico Schmitt reagierte auf die schwache erste Halbzeit und brachte zum zweiten Durchgang gleich drei neue Spieler - zunächst mit Erfolg. Aue spielte nun mutig nach vorne und wurde mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich belohnt. König nutzte die erste Chance der Gastgeber eiskalt, der wegen Raubes angeklagte Kocer traf mit einem Distanzschuss.

Der 23-Jährige soll während seiner Zeit beim Drittligisten SV Babelsberg 03 einer Bande angehört haben, die in Berlin Spielcasinos überfallen und ausgeraubt hat. "Ich weiß, dass ich angeklagt bin und dass eine Strafe auf mich zukommt. Zum heutigen Zeitpunkt kann ich nur sagen, dass ich einen riesengroßen Fehler gemacht habe damals in Babelsberg, und der ist natürlich nicht zu entschuldigen. Ich habe ein Geständnis abgelegt und werde meine gerechte Strafe bekommen", hatte Kocer zuvor mitgeteilt.

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