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Rostock - Paderborn 1:2
Ostwestfalen drehen Partie an der Ostsee

2. Liga: Ostwestfalen siegen an der Ostsee
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Hansa Rostock hat sich mit einer Niederlage in der 2. Bundesliga zurückgemeldet. Die Mannschaft von Peter Vollmann verlor mit 1:2 (1:1) gegen den SC Paderborn

Zwar erzielte Tino Semmer (19.) vor 19.000 Zuschauern im Ostseestadion schnell das 1:0 für Hansa, doch Daniel Brückner (21.) und Nick Proschwitz (81.) drehten das Spiel noch zugunsten der Ostwestfalen.

Nach einem Jahr in der 3. Liga verfehlte Rostock den ersten Zweitligasieg seit dem 23. April 2010, als die Nordlichter beim späteren Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern gewannen. Etwas überraschend setzte Vollmann im Hansa-Tor auf Youngster Kevin Müller. Der 20-Jährige erhielt den Vorzug vor dem bisherigen Stammkeeper Jörg Hahnel.

Rostock: Kevin Müller - Schyrba, Wiemann, Kostál, Pelzer - Robert Müller (84. Weilandt) - Jänicke, Mintál, Perthel (64. Ziegenbein) - Semmer, Schied (64. Lartey). Paderborn: Lukas Kruse - Jens Wemmer, Mohr, Gonther, Wissing (63. Bertels) - Krösche, Alushi - Meha (69. Guié-Mien), Kara (69. Taylor), Brückner - Proschwitz. Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach) Tore: 1:0 Semmer (19.), 1:1 Brückner (21.), 1:2 Proschwitz (81.) Zuschauer: 19.000 Gelbe Karten: Perthel, Semmer, Wiemann - Meha, Lukas Kruse

Neben Müller feierte auch Paderborns Coach Roger Schmidt sein Zweitligadebüt. Der 44 Jahre alte Coach sah seine Elf in der Anfangsphase zwar durch mehrere Standardsituationen im Vorteil, doch Neuzugang Semmer brachte die Rostocker nach einer Flanke von Tobias Jänicke in Führung. Die Antwort folgte rasch, als Brückner mit einem satten Schuss aus acht Metern nur zwei Minuten später für den Ausgleich sorgte.

Eine gute Defensivleistung des SCP verhinderte bis zur Pause weitere Tormöglichkeiten für Hansa. Auch der frühere Bundesliga-Torschützenkönig Marek Mintal, der vom 1. FC Nürnberg gekommen war, tauchte bei den nervösen Gastgebern ab und strahlte keine Gefahr aus. Paderborn hatte das "Torphantom" gut im Griff, verpasste durch Unkonzentriertheiten in der Offensive aber selbst, einen Treffer nachzulegen.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Begegnung durch den schleppenden Spielaufbau und fehlende Dynamik zunehmend unansehnlicher. Gefährliche Situationen vor dem Tor blieben bis zum Siegtreffer Mangelware.

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