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VfL: Funkels Wunsch
Aller guten Dinge sind drei

VfL: Funkels Wunsch zum 57. Geburtstag
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VfL-Trainer Friedhelm Funkel feiert an diesem Freitag seinen 57. Geburtstag. Einen Wunsch hat er auch, in Erfüllung gehen soll er am Sonntagnachmittag.

Funkel wünscht sich nämlich nichts sehnlicheres, als das sein Team erstmals in dieser Hinrunde im rewirpowerSTADION (Sonntag, 13.30 Uhr) einen dritten Dreier in Folge landet. Dabei ist der Gegner aus Osnabrück auch für Funkel eine kleine Wundertüte. Der Coach: „Zuhause gegen Cottbus und Hertha waren sie richtig stark, auswärts sind sie aber gewaltigen Schwankungen unterworfen. Allerdings haben sie bei der 1:2-Niederlage in Bielefeld auch sehr viel Pech gehabt.“ Was sich der Coach für den Sonntag von seinen Spielern wünscht, sind zwei Halbzeiten wie gegen Paderborn oder eine Halbzeit in Union Berlin vor der schweren Verletzung von Matias Concha.

Über personelle Veränderungen zur Winterpause macht sich Funkel derzeit keine Gedanken. „Jetzt kommt erstmal das Spiel gegen Osnabrück, dann die Partie in Duisburg und dann haben wir trotz der kurzen Winterpause noch genügend Zeit, zu planen. Ich habe von Heribert Bruchhagen gelernt, sehr relaxt an die Sache heranzugehen.“


Für die Partie am Sonntag, bisher wurden 7.000 Karten abgesetzt, scheint Funkel nur eine Veränderung zu planen: „Für Matias Concha, der noch in der Nacht vom Sonntag auf Montag am Schien- und Wadenbein operiert wurde, dürfte Marc Pfertzel in die Startformation rutschen. Ansonsten dürfte es keine Veränderung geben, denn der Coach legte sich bereits fest: „Kevin Vogt bleibt ebenso in der Mannschaft wie Andreas Johansson.“

Concha wird übrigens am Samstag von Berlin ins Dortmunder Knappschaftskrankenhaus verlegt. Funkel: „Nach dem Osnabrück-Spiel haben dann auch die Jungs die Gelegenheit, ihn zu besuchen.“

Seinen 57. Geburtstag feiert Funkel am Abend nicht. Er verriet: „Es gibt einen wichtigeren Geburtstag heute. Meine Mutter wird 80 Jahre alt.“ Nach dem Abschlusstraining am Samstag fährt Funkel nach Paderborn, um dort den nächsten Auswärtsgegner, den MSV Duisburg, unter die Lupe zu nehmen.

Slawo Freier dagegen, der eigentlich am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wollte, sollte Frischluft derzeit meiden. Die Erkältung hat sich als so hartnäckig erwiesen, dass er für das Sonntagspiel nicht in Frage kommt. Funkel: „Es hat ihn richtig erwischt. Er steht unter Medikamenten, langsam wird es auch mit seinem Einsatz für das letzte Spiel in Duisburg knapp.“

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