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RWE - BOCHUM 2:0 (1:0) - für Gelsdorf "runde Geschichte"

RWE - BOCHUM 2:0 (1:0) - für Gelsdorf "runde Geschichte"
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Ein Derby-Test! Mehr nicht? Doch! Es ist immer mehr in der Verlosung. RW Essen tankte durch den ohne weiteres berechtigten 2:0 (1:0)-Sieg über den VfL Bochum vor 1960 Zuschauern an der Hafenstraße berechtigt Selbstvertrauen, beim VfL sollten sich einige Kicker für mehr als einen Bankplatz empfehlen.

Ein Derby-Test! Mehr nicht? Doch! Es ist immer mehr in der Verlosung. RW Essen tankte durch den ohne weiteres berechtigten 2:0 (1:0)-Sieg über den VfL Bochum vor 1960 Zuschauern an der Hafenstraße berechtigt Selbstvertrauen, beim VfL sollten sich einige Kicker für mehr als einen Bankplatz empfehlen. Natürlich hatte der VfL einige Nationalmannschaftsabstellungen, auf dem Feld agierte aber eine Bundesligaauswahl. "RWE hat ohne Zweifel verdient gewonnen, die Möglichkeiten, die Essen hatte, wurden genutzt. Das Resultat interessiert aber weder meinen Kollegen noch mich wirklich", legte sich Peter Neururer, Bochums Trainer, fest. Mit dem Kollegen war Jürgen Gelsdorf gemeint. Der RWE-Coach war sichtlich zufrieden. Zuerst mit der Neururer-Attraktivität (O-Ton: "Mensch Peter, siehst Du gut aus"), dann auch mit dem Auftritt seiner Auswahl: "Es war eine runde Geschichte, im Match war viel Tempo. Unfair war es nie, so dass der Sinn und Zweck erfüllt wurde. Wir haben ein Spiel gewonnen, eine schöne Geschichte, das tut den Jungs gut." Wohl richtig, schließlich blieb in den ersten drei Meisterschaftsmatches sowie dem Pokal-Ausflug bislang ein wohliger Dreier aus. Neururer: "Man kann davon ausgehen, dass die Begegnung an sich mehr bringt als das nackte Ergebnis. Gut, dass alle Spieler gesund blieben." Gelsdorf: "Man kann ja reden, wie man will, in einem solchen Spiel ist der Druck einfach nicht da, dann wird wesentlich besser kombiniert." Mit dem Lohn, dass erst durch Daniel Teixeira (35., Auflage Bjarne Goldbaek) sowie nach der Pause durch Hilko Ristau (73., vorab ein Erwin Koen-Freistoß) per Kopf abgeschlossen wurde. Gelsdorf: "Ich hoffe, dem Team gibt das Auftrieb, wir haben noch viel zu erarbeiten und zu integrieren, durch das Match sind wir wieder ein Stück weiter gekommen." Vereinbart wurden die 90 Minuten unbürokratisch - Gelsdorf: "Alles kein Problem, das war in den letzten Wochen ein kurzer Dienstweg, wir wollten bekanntlich den einen oder anderen Akteur des VfL." Bis zum Schluss des Wechselfensters in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 24 Uhr den isländischen Nationalspieler Thordur Gudjonsson (RS berichtete). Gelsdorf: "Vielleicht klappt es später." In der Winterpause. Enttäuschung gab es auch am Rande des Probelaufs: Eine Delegation von Standard Lüttich (Bochums UEFA-Cup-Gegner) sah nicht wirklich viel.

RWE: Renno - Pätz (46.Schwarz), Nascimento (46.Ristau), Kück, Haastrup - Goldbaek (46.Hoffmann), Yildirim, Lintjens (75.Stoppelkamp), Bilgin (46.Koen) - Kioyo (46.Thomson), Teixeira (75.Oezbeck) VfL: Van Duijnhoven (46.Görrissen) - Bemben, Meichelbeck, Kalla (46.Maltritz) - Bechmann, Wosz (46.Zdebel), Tapalovic, Stevic, Bönig (46.Preuß) - Edu, Diabang Tore: 1:0 Teixeira (35.), 2:0 Ristau (73.) Zuschauer: 1960 Gelbe Karte: Lintjens

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