Wenn nicht viel passiert, wird er für weitere drei Jahre ein „Kleeblatt“ werden. Dann die dicke Magenverstimmung in der Türkei, gefolgt von der Rückenverletzung, die den Rückrundenstart am Freitag in Berlin in weite Ferne rücken ließ.
Jetzt geht es „Air“ wieder besser, dennoch wird es richtig knapp bis zum Auftritt an der „Alten Försterei“. Der ehemalige Velberter erklärt: „Die letzte Zeit war Mist. Erst der Faserriss, jetzt das mit dem Rücken. Aber ich habe eine super Behandlung bekommen, schon in der Türkei, damit wurden einige Tage gutgemacht. Ich kann wieder laufen, dennoch scheint ein Einsatz erst gegen Augsburg in einer Woche realistisch.“
Für RWO der nächste Nackenschlag, denn Schlieter war eine der wenigen Konstanten in der wackligen Vorrunde. Und speziell auf die Rückkehr nach Berlin hat er sich gefreut, nachdem man hier den Zweitligaaufstieg 2008 mit einem tollen Auswärts-Triumph perfekt gemacht hatte. „Da hatten wir sicher unsere beste Stunde, das haben die Berliner Fans bestimmt nicht vergessen. Daher wird es in dem umgebauten Stadion sicher eine hitzige Atmosphäre geben. Und wir können als Außenseiter locker aufspielen, das liegt uns, denn man wird zusätzlich gepusht.“
Nur vermutlich ohne Schlieter in der Viererkette, aber für RS tippt er den Spieltag trotzdem vorab.