"Es geht ja nicht immer nur ums Geld. Sie können sicher sein, dass wir den Fan und seine Interessen bei unseren Entscheidungen im Auge haben", sagte Bender im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Spiele am Vormittag gibt es nicht. Und mit Blick auf die weitere Auffächerung des Spieltages ist meiner Meinung nach das Ende der Fahnenstange erreicht", sagte Bender. Fakt sei, dass die aktuellen Veränderungen angenommen worden seien, sagte Bender: "Die Stadien sind voll. Der Anstoßtermin am Samstag um 18.30 Uhr hat sich etabliert. Und laut einer Studie des Deutschen Fußball-Bundes hat auch der frühe Anstoßtermin am Sonntag keine negativen Auswirkungen auf den Amateurfußball." Dem widersprachen zuletzt allerdings immer wieder Vertreter aus dem Amateurfußball, die das frühe Sonntagsspiel für schwindenden Zuschauerzuspruch verantwortlich machen. Bender schloss auch aus, dass der Bundesliga-Fußball in Zukunft ausschließlich im Pay-TV zu sehen sein könnte. "Bei der DFL hat sich in den vergangenen Jahren der Mix aus Free-TV und Pay-TV bewährt. Und den wollen wir auch nicht aufgeben", sagte Bender. Klar sei aber, dass bei einer TV-Ausschreibung "niemand im Vorhinein gesetzt sein kann".
Keine Vormittagsspiele
"Ende der Fahnenstange erreicht"
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