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Weidenfeller bedient
"Strotzen nicht vor Selbstvertrauen"

BVB: Weidenfeller trifft es "knüppelhart"
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Erst 1:5 gegen München, dann ein Patzer in Hannover. Roman Weidenfeller trifft es derzeit "knüppelhart" - trotzdem nahm er in Hannover kein Blatt vor den Mund.

Nach der 1:5-Pleite gegen München gaben sich alle BVB-Profis die Mühe, in den Pressegesprächen nach dem Quäntchen zu suchen, was in der Partie positiv verlaufen war - und auch in Hannover setzte sich dieser Trend fort. Vieles sei besser gewesen als zuletzt, bemerkte etwa Torschütze Nuri Sahin, während Mats Hummels verriet, „optimistisch“ in die Zukunft zu schauen.


Einzig BVB-Keeper Roman Weidenfeller, der beim Ausgleich durch Hannovers Didier Ya Konan gepatzt hatte, wollte sich nicht in die Reihe seiner Teamkollegen einsortieren. Stattdessen bemerkte der Ersatzkapitän für Sebastian Kehl zerknirscht: „Es war eine gute Maßnahme, ins Trainingslager zu fahren. Aber wir konnten es nicht umsetzen, in Hannover einen Sieg einzufahren. Der eine Punkt ist einfach zu wenig.“

Der 29-Jährige suchte auch nicht nach Ausreden für seine eigene Leistung, die auch seinen eigenen Ansprüchen in den letzten Wochen nicht immer gerecht wurde. Der Gegentreffer durch Ya Konan, der den Ball aus spitzem Winkel im Torwarteck versenkte, passte gut in das Bild, dass der glücklose Torwart auch zuletzt gegen München abgab: „Der Schuss war natürlich ein Hammer und hat mich überrascht. Wenn es hart kommt, kommt es eben knüppelhart. Das hat man gegen Hannover gesehen. Wir strotzen derzeit alle nicht gerade vor Selbstvertrauen.“

Gegen Karlsruhe soll der Glaube in die eigene Leistungsfähigkeit zumindest teilweise wieder zurückerlangt werden. Mit welchen Mitteln, ist Weidenfeller egal: „Da zählt doch nur eins: Weiterkommen.“

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