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Heerwagens Videoanalyse
„In Hoffenheim etwas holen“

VfL: Heerwagens Mosaiksteinchen
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Philipp Heerwagens Formkurve zeigt weiter nach oben. Gegenüber RS erklärt er warum. Gegen Hoffenheim erwartet der Torhüter zudem etwas Zählbares.

Philipp Heerwagen zeigte gegen Bayer 04 Leverkusen erneut eine starke Leistung und hielt sein Team mit einigen Glanzparaden überhaupt im Spiel.

RevierSport sprach nach Abpfiff mit dem Torhüter über die Niederlage beim Spitzenreiter und die Konsequenzen, über seine eigene Leistung, den Saisonstart sowie die Arbeit mit dem Torwarttrainer Peter Greiber.

Philipp Heerwagen, wie bewerten Sie diese Niederlage beim Spitzenreiter?

Wenn man die Chancenverteilung sieht, werden andere sicher eine andere Meinung haben. Aber ich denke, dass zumindest ein Zähler absolut drin gewesen wäre.

Was war für Sie die Schlüsselszene?

Ohne Zweifel der Ausgleich. Wir sind sehr glücklich zum 1:0 gekommen. Und dann musst du einfach dieses Ergebnis verwalten und mit in die Halbzeit nehmen. Ich denke, dann wäre viel mehr drin gewesen. Es war sicherlich eine gute Standardsituation, aber trotzdem vermeidbar.

Wie schon beim 1:0 gegen Hertha zeigt Ihre Formkurve deutlich nach oben.

Ganz ehrlich, wenn wir 1:2 verlieren, dann kann ich mit meiner eigenen Leistung nicht so viel anfangen. Ich bin enttäuscht, weil wir trotz der großen Qualität von Bayer es ihnen in den entscheidenden Situationen einfach zu leicht gemacht haben. Wie bewerten Sie den Start mit vier Punkten aus vier Spielen? Das lässt sich eigentlich erst nach dem nächsten Spiel in Hoffenheim so richtig beantworten. Niemand kann von uns erwarten, dass wir aus Leverkusen und Hoffenheim sechs Punkte holen. Jetzt haben wir das erste Spiel verloren und müssen deshalb in Hoffenheim etwas holen, damit wir weiter im Soll sind.

Von Spiel zu Spiel wird Ihre Leistung konstanter. Gibt es eine Erklärung dafür?

Da kommen viele Mosaiksteinchen zusammen. Seit einiger Zeit haben wir auch damit angefangen, das Torwarttraining aufzuzeichnen. Ich arbeite jetzt mit Peter Greiber immer öfter an einer Videoanalyse, schaue mir selbst noch Spiele an, wie zuletzt das in Schalke, um mich selbst zu kontrollieren und um Fehler zu erkennen. Ich denke, die Arbeit mit dem Torwarttrainer ist sehr effektiv und das schlägt sich auch auf meine Leistung nieder.

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