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Neuer Job für früheren Schalke-Trainer Frank Kramer

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Neuer Job für früheren Schalke-Trainer Frank Kramer
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Frank Kramer hat einen neuen Job. Über ein Jahr nach seinem Aus beim FC Schalke 04 übernimmt er die Nachwuchsleitung bei einem Bundesligisten.

Nach dem Ende seiner Zeit als Trainer des FC Schalke 04 im Oktober 2022 war Frank Kramer ohne Job. Jetzt hat der 51 Jahre alte Fußballlehrer eine neue Aufgabe übernommen. Kramer übernimmt die Nachwuchsleitung bei der TSG Hoffenheim, bekleidet bei den Kraichgauern künftig die neu geschaffene Position des Direktors Nachwuchs.

Für den gebürtigen Memminger ist es eine Rückkehr. Ab Sommer 2011 war er für knapp zwei Jahre bei der TSG als Trainer der zweiten Mannschaft und zwischenzeitlich auch als Interimscoach für das Bundesliga-Team verantwortlich.

Nach Stationen bei Greuther Fürth, Fortuna Düsseldorf, im DFB-Nachwuchs, bei RB Salzburg und Arminia Bielefeld kam Kramer im Sommer 2022 nach Gelsenkirchen. Hier sollte er die Schalker nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga zum Klassenerhalt führen.

Doch nur gut drei Monate nach dem Beginn seiner Amtszeit, die vom Start weg von kritischen Tönen begleitet wurde, musste Kramer aufgrund des ausbleibendes Erfolges wieder gehen. Letztlich führten zwei Niederlagen - erst in der Liga, dann im DFB-Pokal - gegen seinen neuen Klub Hoffenheim zu seiner Freistellung.

Auf mich wartet eine enorm große und spannende Aufgabe, die ich mit viel Freude und Elan angehen werde

Frank Kramer

"Auf mich wartet eine enorm große und spannende Aufgabe, die ich mit viel Freude und Elan angehen werde", sagt Kramer über seine Aufgabe als Nachwuchschef. "Es ist schön, wieder hier zu sein. Die Akademie der TSG zählt zu den besten auf dem Kontinent. Das wird nicht zuletzt durch die seit Jahren enorm hohe Durchlässigkeit dokumentiert. Dennoch bin ich davon überzeugt, diese Akademie noch weiterentwickeln zu können."

Bei der TSG ist Kramer für den gesamten Nachwuchsbereich bis zur U23 verantwortlich. "Welchen Ruf die TSG mit ihrer Akademie genießt, konnten wir an der Quantität, vor allem aber an der Qualität der Bewerbungen auf die zum ersten Mal ausgeschriebene Stelle ablesen", erklärt Geschäftsführer Jan Mayer. Nach einem aufwändigen Auswahlprozess habe man mit Kramer den "besten Kandidaten" gewonnen.

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