Unter den 50 meistbesuchten Fußballstadien der Welt fanden sich 2023 insgesamt zwölf deutsche Arenen. Das geht aus Daten von „transfermarkt.de“ hervor. Borussia Dortmund liegt mit durchschnittlich 81.312 Zuschauern auf Platz zwei. Mit Blick auf die Gesamtkapazität von 81.365 blieben durchschnittlich nur 53 Karten pro Heimspiel ungenutzt. Berücksichtigt wurden dabei nur Ligaspiele.
Besser steht nur noch der FC Barcelona da, der im 99.354 Zuschauer fassenden Camp Nou im Schnitt 83.273 Fans begrüßte und damit den weltweiten Zuschauerrekord im Jahr 2023 aufstellte. Im Gegensatz zum BVB wurde bei den Katalanen aber nur die erste Jahreshälfte berücksichtigt. Das Camp Nou wird seit der laufenden Saison umgebaut, Barca spielt derweil im Olympiastadion.
Damit verweisen die Dortmunder unter anderem den FC Bayern (Platz 3, durchschnittlich 75.003 Zuschauer), Manchester United (Platz 4, durchschnittlich 73.586 Zuschauer) und die Mailänder Klubs Inter (Platz 5, durchschnittlich 72.960 Zuschauer) und AC (Platz 6, durchschnittlich 71.449 Zuschauer) auf die Plätze.
Als nächster deutscher Klub taucht dann auf Rang elf schon der FC Schalke 04 auf. Bemerkenswert dabei: Königsblau stieg im Mai in die zweite Liga ab, lässt mit durchschnittlich 61.336 Zuschauern aber dennoch Großklubs wie den FC Arsenal, Benfica Lissabon oder Atletico Madrid hinter sich. Mit dem Hamburger SV reiht sich auf Platz 18 ein weiterer Zweitligist ein. Durchschnittlich 56.323 Zuschauer besuchten im abgelaufenen Jahr die Liga-Heimspiele der Hanseaten.
Schalke vor Arsenal, Benfica Lissabon und Atletico Madrid
Als weitere deutsche Vereine haben es Eintracht Frankfurt (Platz 21, durchschnittlich 53.006 Zuschauer), Borussia Mönchengladbach (Platz 24, durchschnittlich 52.016 Zuschauer), der VfB Stuttgart (Platz 25, durchschnittlich 50.297 Zuschauer), der 1. FC Köln (Platz 26, durchschnittlich 49.800 Zuschauer), Hertha BSC (Platz 28, durchschnittlich 49.531 Zuschauer), RB Leipzig (Platz 34, durchschnittlich 45.708 Zuschauer), der 1. FC Kaiserslautern (Platz 40, durchschnittlich 42.826 Zuschauer) und Werder Bremen (Platz 43, durchschnittlich 41.591 Zuschauer). Aus einigen Ländern, etwa Argentinien, liegen keine validen Zuschauerzahlen vor.