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Das sagt Mainz-Trainer Svensson über Bochum und die eigene Krise

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Das sagt Mainz-Trainer Svensson über den VfL Bochum und die eigene Krise
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Der VfL Bochum empfängt am Freitagabend Mainz 05 im Ruhrstadion. Das sagt der Trainer der kriselnden Gäste.

Wenn der VfL Bochum am Freitagabend Mainz 05 zum Kellerduell unter Flutlicht empfängt (20.30 Uhr, RS-Liveticker), hoffen beide Bundesligisten auf einen Befreiungsschlag.

Mainz ist noch sieglos und steht zwei Punkte hinter Bochum am Tabellenende. Zwar verkauften sich die Rheinhessen in den zurückliegenden Partien achtbar, für das langersehnte Erfolgserlebnis reichte es jedoch nicht.

"Wir können nicht immer nur von Leistung sprechen und sagen: Es war einigermaßen gut", meint Trainer Bo Svensson daher auf der Pressekonferenz vor der Partie. "Wir brauchen Punkte, ein Sieg wäre sehr gut. Das ist aber immer unser Ziel. Jeder kennt unsere Situation, das habe ich in der Intensität des Trainings auch wahrgenommen. Ich bin überzeugt, dass meine Mannschaft sich sehr bewusst ist, was sie am Freitag zu tun hat."

Der Coach wollte gar nicht erst verhehlen, dass es ein "sehr, sehr wichtiges" Spiel ist. "Etwas anderes zu sagen, wäre daneben." Erfreulich für Svensson: Kapitän Silvan Widmer und Joshua Guilavogui brennen auf ihren ersten Saisoneinsatz und sind wohl Optionen für die Startelf. Sie könnten der wackligen Defensive neue Stabilität verleihen. Mit 22 Gegentreffern stellen die 05er gemeinsam mit Darmstadt die schwächste Abwehr der Liga.

Der VfL ist mit 21 Gegentoren nicht sonderlich besser unterwegs. Mit Blick auf die erzielten Treffer weisen die Bochumer den schwächsten Wert der Liga auf. Svensson warnt dennoch: "Sie agieren mannschaftlich geschlossen, sind körperlich stark und sehr erfahren. Thomas Letsch gibt ihnen einen klaren Plan mit auf den Platz."

Dreimal trat Svensson als FSV-Coach im Ruhrstadion an, nur das Duell in der vergangenen Saison konnte er gewinnen (2:1, zuvor 1:3 im DFB-Pokal und 0:2). "Es ist eine sehr laute, beeindruckende Stimmung mit einem guten Publikum, das seine Mannschaft immer unterstützt", weiß Svensson. "Diese besondere Atmosphäre in einem kleinen Stadion müssen wir annehmen und wissen, was auf uns zukommt. Aber wir beschäftigen uns mit Lösungen, damit umzugehen."

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