Nach der offiziellen Verkündung des Bundesliga-Spielplans für die Saison 2023/24 hat der VfL Bochum sich in einer Pressemitteilung an die Fans gerichtet und über die Ticket-Preise für die kommende Spielzeit informiert.
Das Interesse an den Karten für das Ruhrstadion sei weiterhin „ungebrochen hoch“. Dass es im ersten Heimspiel am 2. Spieltag gleich zum Revier-Derby gegen Borussia Dortmund kommt, dürfte diesen Umstand nur weiter befeuern.
Auch in der kommenden Saison sollen „VfL-Mitglieder ohne Dauerkarte die Chance haben, die Spiele im Vonovia Ruhrstadion in einzigartiger Atmosphäre genießen zu können“, betont der Verein. Der Mitgliederrabatt in Höhe von 2,50 Euro auf die Tageskarten bleibe daher bestehen. Auch die Preise der Dauerkarten und ermäßigter Tageskarten im Steh- und Sitzplatzbereich werden sich nicht ändern.
Etwas teurer wird es allerdings bei den Tageskarten für Vollzahler. „Der VfL gehört im Ligadurchschnitt zu den Vereinen, die in der Ticketpreisgestaltung moderat sind. Das spiegelt sich auch in den Preisanpassungen wider, die aufgrund gestiegener allgemeiner Kosten (u.a. Lohn- und Nebenkosten) notwendig werden“, begründet der Verein die neuen Preise.
Bis zu sechs Euro mehr für Sitzplätze
Demnach werden Sitzplatzkarten zwei bis sechs Euro teurer. Stehplatz-Tickets werden nicht mehr für 15, sondern für 16 Euro angeboten.
Die günstigsten Sitzplätze im Familienblock kosten künftig für einen Erwachsenen 22 statt 20 Euro, für den Block N1 werden fortan 31 statt 28 Euro fällig. Die Blöcke A bis D werden jeweils vier Euro teurer, in den Bereichen I, K, L, und M gibt es einen Aufschlag von fünf Euro. Für die teuersten Sitzplätze im Stadion in Block L und M1 werden in der neuen Spielzeit 49 statt 43 Euro aufgerufen.
Auch der Topspiel-Zuschlag wird beibehalten. „Wie im vergangenen Jahr wird es in dieser Kategorie maximal fünf Spiele geben“, stellt der Verein klar. Neben dem FC Bayern und Borussia Dortmund werden also noch höchstens drei weitere Vereine hinzukommen. Für diese Spiele kosten die Tageskarten im Sitzplatz-Bereich jeweils zehn und auf den Stehplätzen drei Euro mehr.