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Mehr TV-Geld für den VfL Bochum - auch wegen Schalke-Abstieg

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Bundesliga: Mehr TV-Geld für den VfL Bochum - auch wegen Schalke-Abstieg
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Der VfL Bochum erhält für die kommende Saison mehr TV-Geld. Das hängt auch mit dem Abstieg von Schalke zusammen.

Der VfL Bochum kann in der Saison 2023/24 mit höheren Einnahmen aus der Fernsehvermarktung rechnen.

Nach dem Klassenerhalt wird der Revierklub in der kommenden Runde 38,4 Millionen Euro an TV-Geld erhalten. Das geht aus einer vom "Kicker" am Donnerstag veröffentlichten vorläufigen Rangliste hervor. Demnach kassiert der VfL 5,1 Millionen Euro mehr als in der beendeten Saison.

Zudem rücken die Bochumer im Ranking zwei Plätze vor und sind nicht mehr der Erstligist mit den geringsten Einnahmen. Dabei profitieren sie auch von den Abstiegen von Schalke 04 und Hertha BSC. Zuletzt wurden beide Traditionsklubs bei der Verteilung der Vermarktungserlöse höher bewertet als der VfL.

Doch durch den Gang in die 2. Bundesliga müssen S04 und Berlin große Einbußen hinnehmen. Die Vereine des Unterhauses erhalten nur einen kleinen Teil der TV-Gelder. Der VfB Stuttgart, FC Augsburg und Werder Bremen können aufgrund der Abstiege von Schalke und Hertha ebenfalls mit höheren Einnahmen planen.

BVB kassiert etwas mehr

Mit leicht erhöhten Einnahmen kann Borussia Dortmund planen. Der Vizemeister belegt weiterhin den zweiten Platz im Ranking mit 80,8 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 700.000 gegenüber der Spielzeit 2022/23.

Auf dem ersten Platz rangiert trotz leichter Einbußen weiterhin der FC Bayern. Der deutsche Rekordmeister bekommt 90 Millionen Euro und damit 200.000 Euro weniger als in der beendeten Runde.

Dritter ist Bayer Leverkusen, das Dank des Einzugs ins Halbfinale der Europa League mehr Geld aus der internationalen TV-Vermarktung erhält und daher 78,5 Millionen Euro (+3,0 Millionen Euro) erwarten kann. Mit 77,6 Millionen Euro und einem Minus von 700 000 Euro liegt DFB-Pokalsieger RB Leipzig als Vierter knapp dahinter.

Insgesamt schüttet die Deutsche Fußball Liga (DFL) rund 1,3 Milliarden Euro TV-Geld an die 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga aus. Vor allem die beiden Aufsteiger profitieren: Zweitliga-Meister 1. FC Heidenheim darf sich auf 36,1 Millionen Euro und damit gleich 22,5 Millionen mehr als 2022/23 freuen. Der SV Darmstadt 98 erhält 32,5 Millionen Euro nach zuletzt 14,6 Millionen Euro.

Den größten Zuwachs dahinter hat der 1. FC Union. Die Berliner, die sich erstmals für die Champions League qualifiziert haben, verzeichnen ein Plus von 11,1 Millionen Euro und sind mit 66,0 Millionen Euro Sechster der Rangliste. Dazu kommt noch das TV-Geld von der UEFA. (ea mit dpa)

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