Trotz des schwachen Starts nach der WM-Pause von Nationalspieler Youssoufa Moukoko sowie der anhaltenden Torflaute von Donyell Malen und Karim Adeyemi glaubt Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic fest an seine Offensivkräfte. „Bei Mucki erinnert es mich an den Start der Saison, als er auch noch nicht die Anbindung hatte“, sagte Terzic vor dem Liga-Spiel bei Bayer Leverkusen am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) über Moukoko.
„Damals hat er sich peu à peu reingekämpft und über wichtige Assists dazu gefunden, selbst wichtige Tore zu erzielen. Dass er nun in beiden Spielen eine riesige Chance nicht genutzt hat, war für ihn selbst überraschend, weil er vorher eiskalt war“, ergänzte der BVB-Coach. Es sei aber schon eine Entwicklung zu sehen vom ersten Spiel des Jahres gegen Augsburg (4:3) zu dem in Mainz (2:1).
Während der 18 Jahre alte WM-Teilnehmer Moukoko, der seinen Vertrag kürzlich bis 2026 verlängert hat, in dieser Saison aber schon sechs Bundesliga-Tore erzielt und vier vorbereitet hat, liest sich die Bilanz bei den Flügelspielern Malen und Adeyemi wesentlich frustrierender. Beide sind noch ohne Liga-Treffer. Adeyemi hat in 13 Einsätzen ein Tor aufgelegt, Malen in zwölf Spielen zwei.
„Bei beiden sieht man aber eine Entwicklung“, versicherte der Terzic. Adeyemi habe sich „im Kombinationsspiel deutlich verbessert“, der Niederländer Malen schieße in den Trainingsspielen viele Tore. „Beide müssen sich bei der Aktivität verbessern, wenn der Ball nicht in der Nähe ist. Das sind Baustellen, die wir noch abarbeiten wollen. Dann werden wir es auch hinkriegen, sie mehr in torgefährlichen Räumen zu sehen.“