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BVB, Bochum, Schalke
Transfers: Was bei den Revierklubs noch passieren könnte

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BVB, Bochum, Schalke: Transfers - was bei den Revierklubs noch passieren könnte
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In zwei Wochen schließt das Transferfenster. Was bei Borussia Dortmund, Schalke 04 und dem VfL Bochum noch passieren könnte.

Langsam aber sicher biegt die Transferphase auf die Zielgerade ein, am 1. September um 18 Uhr endet die Wechselfrist. Bei Borussia Dortmund, Schalke 04 und dem VfL Bochum hat sich bereits eine Menge bewegt, die Planungen sind nahezu abgeschlossen. Und doch könnte noch in beide Richtungen etwas passieren bei den drei Bundesligisten aus dem Ruhrgebiet. Die Übersicht.

Borussia Dortmund

Die Transferoffensive des BVB hatte schon vor dem Ende der Vorsaison begonnen. Vor einer Woche wurde nachjustiert, mit der Verpflichtung von Anthony Modeste reagierten die Verantwortlichen auf den Ausfall von Sebastien Haller. Im Transfer-Endspurt steht bei der Borussia vor allem die Abgangsseite im Fokus. Innenverteidiger Manuel Akanji soll und will bekanntermaßen gehen, der Schweizer wird nicht mehr für den Kader berücksichtigt.

Doch die Suche nach einem Abnehmer gestaltet sich schwierig. Laut italienischen Medien soll Inter Mailand interessiert sein, konkreten Verhandlungen haben demnach noch nicht stattgefunden. Zudem war immer wieder zu lesen, dass der BVB Profis wie Nico Schulz, Julian Brandt, Emre Can oder Thorgan Hazard bei passenden Angeboten abgeben würde. "Wir wissen nicht, was auf der Abgaben-Seite noch geschieht", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl zuletzt bei DAZN. Auch weitere Zugänge wollte er nicht ausschließen, Kehl betonte aber zugleich: "Die ganz großen Dinger werden wir nicht mehr drehen."

VfL Bochum

Mit der Verpflichtung von Stürmer Lys Mousset am Montag hat der VfL die Planungen in der Offensive abgeschlossen. Das fehlende Puzzleteil in der Innenverteidigung hatte der Revierklub vergangene Woche in Dominique Heintz gefunden. Jetzt fahndet Sport-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz noch nach einem weiteren Mann fürs Mittelfeld.

Zwar kamen mit Kevin Stöger, Philipp Förster und dem defensiveren Jacek Goralski schon drei Mann für die Zentrale. Doch ein Kaderplatz ist nach den Abgängen von Elvis Rexhbecaj, Milos Pantovic, Eduard Löwen und Robert Tesche noch frei. Mit weiteren Abgängen ist derzeit eher nicht zu rechnen. Zwar würden die Bochumer Silvere Ganvoula und Tarsis Bonga nicht aufhalten. Doch Ganvoula will sein letztes Vertragsjahr offenbar erfüllen und bei Bonga mangelt es an Interessenten.

Schalke 04

Es ist der zweite bewegende Transfersommer in Folge. An die 30 Wechsel hat Sportdirektor Rouven Schröder bereits abgewickelt, allmählich entspannt sich die Lage. Am Dienstag wurde der Kader durch die Vertragsauflösung von Marius Lode weiter verkleinert. In erster Linie suchen die Königsblauen nach einem Abnehmer für Großverdiener Amine Harit - bislang erfolglos. Malick Thiaw gilt seit dem letzten Winter als Verkaufskandidat.

Geht der 21 Jahre alte Innenverteidiger, könnte sich Schalke über eine verhältnismäßig Ablösesumme freuen, müsste aber auch Ersatz verpflichten. Ansonsten dürfte die Kaderplanung nahezu abgeschlossen sein, wobei Schröder am Montag aufhorchen ließ: "Es melden sich aktuell Spieler, bei denen man sich eigentlich nicht vorstellen kann, dass sie bereit sind, für Schalke zu spielen", sagte er der WAZ. Schröder wird hoffen, dass sich kurz vor Transferschluss noch ein für die Königsblauen spannendes Leihgeschäft ergibt.

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