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Alessandro Schöpf ledert gegen VAR: "Am besten einstellen"

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Ex-Schalker Alessandro Schöpf ledert gegen VAR: "Am besten einstellen"
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Arminia Bielefeld verlor am Samstag 1:3 beim 1. FC Köln. Alessandro Schöpf war wegen einer bestimmten Szene sehr sauer auf den VAR.

Die Situation für Arminia Bielefeld in der Bundesliga wird immer bedrohlicher. Auch das erste Spiel unter dem neuen Trainer Marco Kostmann, der nach der Entlassung von Frank Kramer unter der Woche vom Torwart-Trainer zum Chef befördert wurde, ging am Samstag beim 1. FC Köln mit 1:3 verloren. Drei Spieltage vor Schluss hat die Arminia 26 Punkte auf dem Konto und ist Vorletzter, an diesem Sonntag punktet mindestens einer der Konkurrenten Hertha BSC und VfB Stuttgart.

Bei den Bielefeldern sorgte nach dem Köln-Spiel eine Szene aus der Anfangsphase der Partie für Aufregung. Bei einem Zusammenprall mit den Köpfen gingen sowohl Kölns Jonas Hector als auch Arminias Alessandro Schöpf zu Boden - im Strafraum der Kölner. Der ehemalige Schalker war zuerst mit dem Ball am Kopf, ehe Hector mit Schöpf zusammenprallte. Die Pfeife von Schiedsrichter Tobias Stieler blieb stumm, auch von Video-Assistent Tobias Welz folgte keine Intervention - sehr zum Unmut von Schöpf.

Schöpf teilt Foto von seinem Cut in seiner Story

In seiner Story bei Instagram teilte der österreichische Nationalspieler die Szene mit den Worten "Verteidiger kommt zu spät und 'köpft' nur den Kopf des Gegenspielers, ist anscheinend kein Foul mehr". Zudem schrieb er den Hashtag "#VARambesteneinstellen". In der nächsten Story teilte Schöpf ein Foto von sich selbst, mit einem deutlichen Cut über dem Auge, der genäht werden musste. "#VARmachtdasspielfairer" urteilte der Bielefeld-Profi. Auch der Schiedsrichter-Podcast "Collinas Erben" sprach von einem Foul.


Während Schöpf bis kurz vor Schluss auf dem Platz stand, endete der Zusammenstoß für Hector auch alles andere als glimpflich. Der ehemalige deutsche Nationalspieler wurde zunächst minutenlang in der Kabine behandelt, kehrte dann aufs Spielfeld zurück - nur um eine Viertelstunde später wieder das Spiel zu verlassen. Er soll über Schwindel geklagt haben.

Reichlich Diskussionen auch in München, Leipzig und Freiburg

Generell gab es am Samstag reichlich Diskussionen und Ärger bezüglich des Video-Assistenten in puncto Elfmeterszenen. Im Topspiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund blieb der fällige Strafstoß aus, als Jude Bellingham von Benjamin Pavard unsanft zu Fall gebracht wurde. BVB-Trainer Marco Rose war darüber erzürnt. Bei RB Leipzig gegen Union Berlin blieb ein deutliches Foul von Leipzigs Nordi Mukiele gegen Niko Gießelmann ebenfalls ungeahndet. Und auch der Gladbacher Strafstoß in der ersten Minute in Freiburg sorgte für reichlich Diskussionen.

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