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Schalke hat drei Trainer im Visier
Slomka-"Experiment" wurde "zu heiß"

Schalke: Königsblaue haben drei Trainer im Visier
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Bundesligist Schalke 04 hat nach der Entlassung von Mirko Slomka drei neue Trainer im Visier.

"Mir sind für die neue Saison durch den Vorstand insgesamt drei Alternativen aufgezeichnet worden, mit denen wir im Aufsichtsrat zufrieden waren. Ich gehe davon aus, dass wir auch eine der drei Personen verpflichten", sagte Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies gegenüber Reviersport, ohne allerdings Namen zu nennen.

"Ich halte mich immer daran, was vereinbart ist. Ich kann noch keinen Namen nennen, weil noch nichts fest ist. Aber ich gehe davon aus, dass in den kommenden Tagen die Zusage unseres Wunschkandidaten kommt", sagte der Fleischfabrikant aus Rheda. Als Favorit auf die Nachfolge von Slomka gilt der Niederländer Fred Rutten, der noch bei Ehrendivisionär Twente Enschede unter Vertrag steht, aber angeblich eine Ausstiegsklausel besitzt. Interimstrainer bis zum Saisonende sind die ehemaligen Schalker Profis Mike Büskens und Youri Mulder, der bereits unter Rutten bei Twente als Assistent gearbeitet hat.

Tönnies kündigte derweil an, dass der Klub in der kommenden Saison mindestens zehn Millionen Euro für neue Spieler ausgeben wird. Der Aufsichtsrat sei gewillt, einer Investition auch im zweistelligen Millionenbereich zuzustimmen. Wer mit dem Geld verpflichtet wird, entscheide die sportliche Leitung.

Mit Blick auf die Entlassung Slomkas meinte Tönnies: "Die Kernfrage für mich war und ist, dass wir hier nicht mehr bei dem ersten Wind den Trainer austauschen wollen. Deswegen habe ich auch so lange zu Mirko gehalten. Aber das Experiment wurde mir zu heiß."

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