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Dortmund: Einzelkritik gegen Cottbus
Petric der Matchwinner in der Lausitz

Dortmund: Einzelkritik gegen Cottbus
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 20. Spieltag: [b]Marc Ziegler (3):[/b] Verlebte seinen ruhigsten Saison-Nachmittag. Die Cottbusser prüften ihn nicht wirklich ernsthaft. Die restlichen Routineaufgaben löste er souverän.[b]Mats Hummels (3-):[/b] In der ersten Halbzeit benötigte die Bayern- Leihgabe eine gewisse Anlaufzeit, rutschte einmal gravierend am Leder vorbei, was die Gastgeber aber nicht ausnutzen konnten. Mit zunehmender Spieldauer aber souveräner, ohne ernsthaft gefordert zu werden.

Robert Kovac (3): Konnte zwar nur bis zum Pausentee mitmischen, bis dahin aber mit zwei, drei guten Szenen, die der ansonsten ungewohnten Abwehrformation Sicherheit gab.

Christian Wörns (3): Kam nach dem Wiederanpfiff für den Kroaten. Auch wenn Energie zweimal gefährlich vor Ziegler auftauchte, ließ sich der Kapitän nicht beirren und spielte seinen Part locker herunter.

Martin Amedick (4): So ganz hatte er das Schalke-Match noch nicht verdaut. Mit einigen Wacklern, die er erst im zweiten Spielabschnitt langsam zu den Akten legte.

Delron Buckley (3): Kompliment, das hätten wohl die wenigsten dem Südafrikaner zugetraut. Auf der linken Außenverteidigerposition sehr souverän. Klärte zudem in höchster Not gegen den einschussbereiten Sörensen. Hielt sich dafür mit seinen Vorstößen sehr zurück.

Sebastian Kehl (3): In der Rückwärtsbewegung war er stets präsent, im eigenen Strafraum vor allem auch mit seiner Kopfballstärke. Allerdings hätte er mehr für den Spielaufbau tun können und müssen.

Florian Kringe (4): Obwohl er seine offensive Stammposition nicht abgeben musste, fand er einfach nicht ins Spiel. Ihm unterliefen erschreckend viele Abspielfehler. Bekam dieses Manko nie in den Griff.

Giovanni Federico (4): Erste Sahne sein langer Pass auf Mladen Petric, den dieser zur Führung nutzte. Doch dann folgte zu lange nichts. Gegen die braven Gastgeber hätte er mehr Akzente setzen können.

Tinga (3): Für einen Brasilianer zum wiederholten Male mit einer vorbildlichen Einsatzbereitschaft. Sowohl nach hinten als nach vorne der fleißigste Borusse. Aber der tödliche Pass kam von ihm nicht. Alexander Frei (4): Schade, in den letzten fünf Minuten hätte er sich gleich zweifach in die Torschützenliste eintragen können. Es wäre ihm zu gönnen, nachdem er per Eckball zumindest das 0:2 vorbereitete. Dennoch merkte man ihm an, nach seiner langen Zwangspause benötigt er dringend Spielpraxis.

Mladen Petric (2): Der Mann ist einfach ein Knaller. Tore schießen an sich ist bekanntlich das Wichtigste, aber wie er die macht, ist zum Zungeschnalzen. Das 1:0 war der beste Beweis dafür.

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