Das berichtete das Blatt am Dienstag. Vereinsverantwortliche des FC Bayern sollen angeblich wegen möglicher Bedingungen für einen Wechsel an das Umfeld des 22 Jahre alten Abwehrspielers bereits herangetreten sein. Pavard hat beim VfB einen Vertrag bis Mitte 2021.
Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke hatte jüngst den Franzosen vorerst für unverkäuflich erklärt. "Wir werden Benjamin Pavard in diesem Jahr definitiv nicht für 50 Millionen Euro verkaufen", hatte er der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag) gesagt. Und ergänzt: "Wir setzen alles daran, dass er ein weiteres Jahr bei uns spielt."
Pavard hat vor allem durch seine Leistung und sein spektakuläres Tor im WM-Achtelfinale am vergangenen Samstag beim 4:3 über Argentinien auf sich aufmerksam gemacht. Pavard sei aber auch zuvor bereits im Fokus der ganz großen Clubs gewesen, hatte Reschke gesagt. Das habe jetzt noch einmal zugenommen.
Inwiefern die deutschen Liga-Rivalen um Pavard mitbieten werden, ist offen. Was die Leipziger betrifft, würde er vom Alter her perfekt passen. Die immer wieder betonten Schranken in Sachen Gehalt und Transferausgaben dürfte er aber vermutlich jetzt schon übersteigen.