Klaas-Jan Huntelaar, Angreifer des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, hat in einem Interview über seine Zukunftspläne gesprochen. Der 32-Jährige wird seit Monaten mit seinem Ex-Verein Ajax Amsterdam in Verbindung gebracht.
Für Huntelaar ist ein Wechsel zum niederländischen Rekordmeister weiterhin eine Option, auch wenn er weiß, dass er dort weniger verdienen würde.
Geld ist aber auch nicht so wichtig. Ich entscheide nach Gefühl
Klaas Jan Huntelaar im Fachmagazin Voetbal internationa
"Geld wäre hier nie ein Hindernis. Wenn ich mich für Ajax entscheide, akzeptiere ich, dass das weniger Geld bedeutet. Dann ist Geld aber auch nicht so wichtig. Ich entscheide nach Gefühl", sagte er dem Fachmagazin "Voetbal international".
Huntelaar betonte aber auch, dass er jetzt noch keine Wahl treffen müsse. "Ich habe noch einen Vertrag auf Schalke. Es gibt für die kommende Transferphase auch keine spezielle Ajax-Klausel. Es ist auch nicht so, als würde ich auf Ajax warten. Der Eindruck soll nicht entstehen, dass ich auf Teufel komm raus von diesem großartigen Klub weg will. Ich bin bei einem großartigen Verein, das möchte ich noch einmal betonen", sagte der Torjäger, der bei den Königsblauen noch bis zum 30. Juni 2017 unter Vertrag steht.
De Boer hat Abschied verkündet
Ajax hatte bereits Anfang 2016 Kontakt zu Huntelaars Berater Arnold Oostveen aufgenommen. Damals war Frank de Boer noch Trainer in Amsterdam. Der Champions-League-Sieger von 1995 hat aber jüngst dessen Abschied verkündet. Peter Bosz, früher Profi bei Hansa Rostock, wird de Boers Nachfolger. Wer bei Ajax auf der Bank sitzt, ist für Huntelaar aber nebensächlich. "Wenn, dann entscheide ich mich für einen Klub und nicht für einen Trainer", sagte der Niederländer, der nun "einige Entscheidungen auf Schalke abwarten" will.