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Bochum: Einzelkritik gegen Bremen
Sestak brachte Werder in Verlegenheit

Bochum: Einzelkritik gegen Bremen
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 1.Spieltag der Liga.

Jan Lastuvka (2): Überzeugte bei seinem Erstliga-Debüt mit tollen Reflexen auf der Linie. Beim Elfmeter trifft ihn nicht mal eine Mitschuld. Allenfalls beim Sanogo-Kopfball nicht ganz im Bilde. Im zweiten Abschnitt rettete er am Ende einen Punkt. Würdiger Nachfolger von Jaroslav Drobny. Mathias Concha (2-): Starke Partie auf der rechten Außenbahn. Aggressiv im Zweikampf, schaltete sich immer wieder nach vorne ein. Passt ins Bochumer Konzept, als hätte er nie woanders gespielt. Marcel Maltritz (3): Zuverlässig, kopfballstark, hoch engagiert im Zweikampf, wehrte sich mit Haut und Haaren gegen die quirligen Bremer. Einmal mehr der Leitwolf in der Abwehr. Anthar Yahia (3): Stand seinem Partner in der Innenverteidigung in nichts nach. Kaum ein Fehler im Defensivverhalten. Sorgte dafür, dass die Räume für Bremen in Strafraumnähe sehr eng wurden. Martin Meichelbeck (3-): Seinen unnötigen Rückpass vor dem 0:1 mal ausgeklammert, setzte der Bamberger mit aggressiven Zweikämpfen bis an die Grenze des Erlaubten schon früh ein Zeichen und harmonierte auf der linken Seite mit Grote und später Fuchs. Stanislav Sestak (3+): In der ersten Halbzeit noch etwas zögerlich, drehte der Neuzugang in Abschnitt zwei beflügelt durch seinen Anschlusstreffer mächtig auf. Nutzte seine Schnelligkeit und brachte die Bremer auf seiner Seite in arge Verlegenheit. Christoph Dabrowski (2-): Längst ein Herzstück der Mannschaft. Unglaublich, wie er im Duett mit Thomas Zdebel Diego bekämpfte. Klasse auch seine Vorarbeit zum Ausgleich. Thomas Zdebel (2-): Trotz der frühen Gelben Karte war der VfL-Kapitän in seinem Zerstörungskampf nicht gebremst. Enormes Laufpensum, überall zu finden. Auch ein Spieler im VfL-Trikot mit dem Prädikat "unersetzbar". Dennis Grote (3): Kämpft, hat in der Defensivarbeit weiter dazu gelernt und ist auf der Außenbahn schon wegen seiner Schnelligkeit sehr schwer zu kontrollieren. Auffallend auch, dass sein taktisches Verständnis mittlerweile gereift ist. Absolut verlässlich. Joel Epalle (2): Auch wenn der Wuseler den Ball am liebsten mit ins Bett nehmen würde, ist er aufgrund seines Ideenreichtums, seiner Zweikampfstärke und seiner Kreativität der Dreh- und Angelpunkt der Offensive. Joel liebt und lebt Fußball und überträgt das auch auf sein Team. Tommy Bechmann (2): Wer den Dänen jetzt spielen sieht, der mag gar nicht daran denken, was wohl gewesen wäre, hätte er dem Klub schon in der abgelaufenen Spielzeit gesund zur Verfügung gestanden. Für jede Abwehr der Bundesliga ein Ärgernis, weil er schnell, trickreich ist, kämpft wie aufgedreht und trotzdem Luft hat, um zum Abschluss zu kommen.

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