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Xellas Bekenntnis zum MSV, zur Stadt und zur Region
Arelmann: „Hauptziel: Klassenerhalt“

Xellas Bekenntnis zum MSV, zur Stadt und zur Region
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Xella unterstützt den MSV seit der Saison 2005/2006 als „Namenspate“ für die Tribüne auf der Ostseite der MSV-Arena. Seit der Spielzeit 2006/2007 ist der Konzern auch Haupt- und Trikotsponsor des Vereins – der Beginn einer sicher gemauerten Freundschaft. Das Unternehmen mit den Baustoffmarken Ytong, Silka, Fermacell, Hebel, Multipor und Aestuver, das sich ebenfalls als Profi und Teil der Bau-Bundesliga bezeichnen kann, gibt auch in dieser Spielzeit wieder alles. „Wir setzen unsere Zusammenarbeit wie geplant in der kommenden Saison fort“, verspricht Ernst Arelmann, Leiter Kommunikation bei Xella, „der Vertrag läuft noch bis zum Ende der Saison 2007/2008.

Das Sponsoring ist für uns ein Bekenntnis zum MSV, zur Stadt und zur Region. Der Verein ist gut aufgestellt und bietet für unser Unternehmen eine gute Plattform in der Öffentlichkeit.“ RevierSport sprach mit Ernst Arelmann über die „Aufstiegszitterpartie“, das Engagement im Rahmen des Sponsoring, die Ziele und über die bevorstehende Bundesligasaison.

Hallo Herr Arelmann, das angestrebte Ziel Bundesliga wurde erreicht. Wie haben Sie diese Saison erlebt?

Natürlich haben auch wir bis zum Ende mitgefiebert, weil auch wir wollten, dass der MSV aufsteigt. Sicherlich war es bis zum Ende eine echte Zitterpartie, aber letztendlich haben doch alle ihr Ziel erreicht. Über die gesamte Spielzeit war das richtig ansteckend, auch wenn ich nicht alle Spiele der „Zebras“ live miterleben konnte. Aber von unserem Serviceteam war immer einer vor Ort.

Der Vertrag läuft ja nun noch ein Jahr. Was versprechen Sie sich von dem Engagement beim MSV?

Das Sponsoring ist für uns ein Bekenntnis zum MSV, zur Stadt und zur Region. Der Verein ist gut aufgestellt und bietet für unser Unternehmen eine gute Plattform in der Öffentlichkeit. Neben diesem Bekenntnis verfolgen wir natürlich auch klare wirtschaftliche Ziele. Das ist kein Mäzenatentum, was wir hier betreiben. Für uns ist es wichtig, Xella und seine Marken in Deutschland noch bekannter zu machen. Das Engagement in Duisburg hat viel zum Markenaufbau und zur Sympathie von Xella beigetragen und wird sich sicherlich noch in der ersten Bundesliga ausweiten, weil wir medial viel präsenter sein werden. Darüber hinaus macht es natürlich Spaß, sich für einen Verein wie den MSV mit seinen großartigen Fans und einer guten Ausstrahlung in Deutschland zu engagieren.

Wurde der Vertrag denn jetzt nach dem Aufstieg auch finanziell angeglichen? Nein. Diese Dinge wurden alle schon beim Abschluss getätigt. Sicherlich wird sich das Paket im Bereich Haupt- und Trikotsponsoring erhöhen, allerdings wurde über die Höhe Stillschweigen vereinbart. Welche Aktionen wird sich Xella für die Fans einfallen lassen?

Im letzten Jahr haben wir viel für die Fans getan – das wird auch so bleiben. Wenn auch in einer anderen Dimension. Wir sind gerade dabei, ein entsprechendes Maßnahmen-Bündel zu erarbeiten. In drei, bis vier Wochen ist das Ganze spruchreif. Sicher ist schon, dass es eine ähnlich Aktion wie „Lasst die Zebras zittern“ in einer anderen Version geben wird. Dazu ist ein „Baustoff-Tipp“ über Radio Duisburg geplant. Beim Arena-Tag werden wir uns auch ganz groß präsentieren und die Logo-Banden im Stadion werden ausgebaut. Die Verlosung einer Weltreise wird es nicht mehr geben.

Als Baustoff-Profi sind Sie ja ganz gut aufgestellt und spielen auch ganz oben in der Branche mit. Wie gut ist denn der MSV für die kommende Spielzeit präpariert?

Ich hoffe und wünsche mir, dass Duisburg in der Liga bleibt und erfolgreich agiert. Sicherlich wird es schwer, aber Trainer Rudi Bommer und Club-Boss Walter Hellmich haben das Beste aus ihren Möglichkeiten gemacht. Wichtig ist immer auch, dass es menschlich, charakterlich und auch fußballerisch zusammenpasst. Da sieht es glaube ich ganz gut aus. Jetzt muss sich nur noch zeigen, ob die Truppe als Ganzes auch erstligatauglich ist. Das Hauptziel kann aber nur der Klassenerhalt sein.

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