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BVB: Innenverteidiger
Wenn der Chef fehlt

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BVB: Subotic und Santana wollen Bilanz verbessern
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91 Minuten hat Uwe Hünemeier unter Jürgen Klopp bestritten. Eine bei einem 3:0-Sieg gegen Leverkusen und 90 in der Saison 2008/2009 beim 1:1 in Mönchengladbach.

Was ziemlich trivial klingt, ist insofern erwähnenswert, weil es die einzige Bundesliga-Begegnung in der Amtszeit von Klopp war, in der sich das Innenverteidiger-Duo nicht aus einer Kombination von Mats Hummels, Neven Subotic und Felipe Santana zusammensetzte.

In den nächsten vier bis sechs Wochen, also aller Voraussicht nach auch bei den beiden Partien im Champions-League-Viertelfinale, werden es die beiden Letztgenannten sein, die auflaufen, weil Mats Hummels wegen seiner Verletzung am Sprunggelenk fehlt. Für Santana und Subotic, die beide fraglos die Qualität besitzen, um erfolgreich zu verteidigen, bietet sich dadurch die Gelegenheit, die gemeinsame Bilanz aufzuhübschen.

Legt man nämlich die nackten Zahlen zugrunde, drängt sich der Schluss auf, das Hummels der stabilisierende Faktor in der Innenverteidigung ist. Stand der deutsche Nationalspieler mit einem seiner beiden Mitspielern in der Anfangsformation, ergatterte der BVB im Schnitt über zwei Punkte, während das Duo Subotic/Santana „nur“ auf 1,7 Punkte pro Partie kommt.

Die Bilanz der Innenverteidiger-Paare:

Hummels/Subotic: 101 Spiele (63 S / 24 U / 14 N) 2,11 Punkte/Spiel, 205:86 Tore

Hummels/Santana: 18 Spiele (13 S / 2 U / 3 N) 2,28 Punkte/Spiel, 44:19 Tore

Santana/Subotic: 38 Spiele (18 S / 11 U / 9 N) 1,71 Punkte/Spiel (67:43)

(Hinweis: Nur Bundesligaspiele)

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