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Schalke: Doppel-Comeback
Höwedes und Raúl zurück im Training

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Update! Schalke: Höwedes und Raúl vor Comeback
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Die personelle Lage auf Schalke entspannt sich: Nach Benedikt Höwedes, der bereits am Dienstag mit Maske trainierte, war am Mittwoch auch Raúl am Ball.

Und schon wieder hat Schalke einen "Maskenmann". nach Christoph Metzelder und Klaas-Jan Huntelaar trägt nun Benedikt Höwedes einen Gesichtsschutz.

Am Dienstagnachmittag testete Höwedes zum ersten Mal die in Dortmund (!) angefertigte Spezialmaske. Nach der 90-minütigen Einheit im Kreise seiner Teamkollegen musste Schalkes Kapitän jedoch einschränken, „dass es noch ein bisschen ungewohnt ist", mit dem Gesichtsschutz aus Karbon zu trainieren.

Dennoch darf Schalkes Trainer Huub Stevens auf ein schnelles Comeback seines Abwehrchefs hoffen. Der 23-jährige Abwehrspieler hatte sich zum Rückrundenauftakt vor elf Tagen einen dreifachen Jochbeinbruch zugezogen. Ob Höwedes schon im Heimspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 dabei sein wird, ist noch offen. „Man muss die Trainingswoche erst einmal abwarten“, sagte Höwedes.

Auch Hoogland vor Comeback

Noch besser sieht es bei Superstar Raúl aus. Der spanische Stürmer absolvierte am Mittwochvormittag das komplette Mannschaftstraining und begeisterte die in der Eiseskalte ausharrenden etwa 100 Fans beim Spielchen fünf gegen fünf mit einem Zaubertor. Raúl hatte beim Schalker 4:1-Sieg am vergangenen Samstag beim 1. FC Köln wegen einer Wadenverhärtung pausieren müssen.

Tim Hoogland hofft ebenfalls auf sein Comeback gegen Mainz - und das nach mehr als eineinhalbjähriger Auszeit. "Ich schaue aktuell eigentlich nur von Tag zu Tag. Es ist so, dass ich jetzt seit knapp vier Wochen wieder im Training bin, nach einer Verletzungspause, die fast 20 Monate gedauert hat", gibt der Defensivallrounder zu.

"Ich bin so weit"

Seit seiner Rückkehr von Mainz nach Gelsenkirchen im Juli 2010 hat das Schalker Eigengewächs die Seuche am Körper. Ob Rückenbeschwerden, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder ein Knorpelschaden in seinem operierten Knie - Hoogland stürzte von einem Dilemma ins nächste.

Nachdem er in Köln erstmals wieder dem 18er-Kader der Königsblauen angehörte, aber nicht eingewechselt wurde, möchte Hoogland den nächsten Schritt in Richtung eines normalen Fußballerlebens gehen. "Ich bin auf jeden Fall so weit, dass ich 90 Minuten spielen könnte, den Rest entscheidet der Trainer. Es ist ja auch so, dass ich in den Kader gerückt bin, weil viele andere Spieler verletzt sind", weiß Hoogland.

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