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Balitsch wehrt sich nach Ausbootung

Leverkusen: Balitsch wehrt sich nach Ausbootung
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Nach seiner Ausbootung durch Robin Dutt beim Bundesligisten Bayer Leverkusen wehrt sich Mittelfeldspieler Hanno Balitsch gegen die Aussagen des Trainers.

"Er will ja weiter Fußball spielen." Balitsch: "Ich bin darüber sehr verwundert, zumal Stillschweigen vereinbart wurde. Der Satz suggeriert ja, dass etwas vorgefallen sein muss. Das kann ich so nicht stehen lassen", sagte der 30-Jährige dem Express.

Dutt hatte zuvor als Erklärung für die Trennung von Balitsch gesagt: "Über die Gründe, warum Hanno gehen kann, haben wir Stillschweigen vereinbart. Er will ja weiter Fußball spielen."

Balitsch selbst kann sich nur an einen harmlosen Vorfall nach dem Spiel gegen Schalke 04 (0:1) am 23. Oktober erinnern. "Die einzige Geschichte, die es gab, war die nach dem Schalke-Spiel", sagte Balitsch. Er habe laut gefragt: "Warum wird in Leverkusen eigentlich nicht mehr eingewechselt? Diesen Satz hat der Trainer mitbekommen und mich zur Rede gestellt. Direkt danach habe ich mich vor versammelter Mannschaft dafür entschuldigt. Ansonsten habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen", sagte Balitsch.

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