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Schweinsteiger mit Schlüsselbeinbruch

FC Bayern: Taktgeber fällt für Rest der Hinrunde aus
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Schwerer Schlag für Bayern München: Der FCB muss aller Voraussicht nach bis zum Ende der Hinrunde auf seinen Vize-Kapitän Bastian Schweinsteiger verzichten.

Der Nationalspieler erlitt im Champions-League-Gruppenspiel gegen den SSC Neapel (3:2) einen Bruch des rechten Schlüsselbeins und kann wohl erst in sechs Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren.

Der 27-Jährige wurde noch in der Nacht auf Donnerstag (2.00 Uhr) erfolgreich operiert. Dabei wurde ihm in der rechten Schulter eine Platte eingesetzt. Schweinsteiger wird nach Angaben des FC Bayern noch bis Freitag im Klinikum Rechts der Isar bleiben, danach muss er zwei Wochen absolute Ruhe einhalten, ehe er mit dem Lauftraining beginnen kann.

Schweinsteiger hatte die Verletzung in der 51. Minute erlitten, als ihm Neapels Gökhan Inler bei einem Zweikampf im Münchner Strafraum in die Seite sprang. Auf einer Trage wurde Schweinsteiger abtransportiert und sofort ins Krankenhaus gebracht.

Die Bayern zeigten sich betroffen. "Das tut uns sehr weh, aber wir machen Inler keinen Vorwurf", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. "Er ist ein wichtiger Spieler für uns, war in einer hervorragenden Form. Seine Verletzung trifft uns", sagte Trainer Jupp Heynckes.

Bis zu Schweinsteigers Ausfall hatten die Münchner das Geschehen dominiert, sie führten 3:1. "Man hat in der zweiten Halbzeit gesehen, was für ein wichtiger Spieler Bastian Schweinsteiger ist. Nach seinem Ausscheiden kam ein Bruch in unser Spiel", sagte Heynckes. Hattrick-Schütze Mario Gomez bestätigte das: "Der Ausfall von Schweinsteiger hat uns geschockt. Er ist der Mittelfeldmotor, der das Tempo beschleunigt und beruhigt", sagte er.

Rummenigge betonte aber: "Es ist wichtig, dass wir jetzt nicht lamentieren. Der Trainer wird das irgendwie kompensieren, davon bin ich überzeugt. Wir werden trotzdem aussichtsreich in die nächsten Spiele gehen. Ich bin sicher, dass wir dennoch in Augsburg gewinnen werden."

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