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Schalke: Tagebuch, Tag 1
Raúl und der rasende Roland auf Rügen

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Schalke: Tagebuch aus dem Schalker Trainingslager
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Deutschland ist groß und Rügen weit. Nach Borkum vor einem Jahr hat es Schalke wieder auf eine Insel verschlagen. RevierSport ist vor Ort und schreibt Tagebuch.

Tag eins, Ankunft in Sellin: Die Sonne lacht, die Haare liegen nicht, da hilft auch kein "Drei-Wetter-Taft". Rügen, die größte deutsche Insel und einstiges Bäderparadies der DDR begrüßt den FC Schalke.

Die Mannschaft hat es sich ein bisschen bequemer gemacht und von Düsseldorf nach Rostock-Laage geflogen. Von dort aus ging es die restlichen 130 Kilometer mit dem Mannschaftsbus ins "Cliff-Hotel Rügen", einer schön gelegenen Fünf-Sterne-Anlage direkt am Meer.

RevierSport ist etwas sparsamer unterwegs, mit Auto und Unterkunft in einer nicht ganz so noblen Herberge. Nach sechsstündiger staufreier Fahrt von Gelsenkirchen bis kurz vor die polnische Grenze macht eine Baustelle auf Rügen den Schnitt kaputt und verzögert die Ankunft auf fast 16 Uhr.

Da sich Horst Heldt für eine kurze Gesprächsrunde um Viertel vor Fünf angesagt hat, sind Ankommen und die Lage peilen erst einmal nicht drin. Schalkes Manager erzählt von der Absage an Jens Lehmann, der Verletzung von Jefferson Farfan und seiner Absicht, nach 14 verkauften oder abgegebenen Spielern auch neue Leute holen zu wollen.

Das hört sich gut an, nachher sind von Magaths 400-Mann-Kader nur noch sieben Spieler übrig, und Schalke muss das Pokalmatch in Teningen absagen.

Wir bleiben dran, bis morgen, dann kommt auch Raúl. Vielleicht nimmt er ja den "rasenden Roland", das ist hier die Insel-Bimmelbahn.

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