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Hinrunden-Einzelkritik
Außer Neuer und Farfan alle unter Durchschnitt

Schalke: Einzelkritik der Hinrunde
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Lange lief es gar nicht, dann aber kamen die Schalker doch in die Spur. Somit war der Jahresausklang für die Königsblauen dann doch noch ein versöhnlicher.

Das Zwischenzeugnis der Schalker spricht aber eine recht deutliche Sprache. Von Manuel Neuer und Jefferson Farfan abgesehen, konnte kein Knappe notenmäßig auftrumpfen. Hier die Einzelbewertung und die Durchschnittsnoten aller Spieler im Überblick:

Manuel Neuer (17 Einsätze/ davon 17 benotet/Durchschnittsnote 2,59): Spielt seine vielleicht sogar beste Saison im Schalker Tor, musste dennoch im Vergleich zur Vorsaison viele Gegentore hinnehmen. Vergangene Serie kassierte er im Schnitt nicht einmal einen Treffer pro Partie (31 in 34 Spielen), nun musste er bereits 24-mal hinter sich greifen. Neuer hatte aber auch viel zu tun und bekam 76 Torschüsse auf seinen Kasten (Dortmunds Roman Weidenfeller zum Beispiel nur 50). Hielt in den letzten drei Spielen vor der Pause seinen Kasten rein und parierte in Mainz einen Elfmeter.

Auf keine benoteten Einsätze kamen:

Erik Jendrisek (3 Kurzeinsätze), Mario Gavranovic (2), Christian Pander (1), Sergio Escudero, Tim Hoogland, Levan Kenia, Vasileios Pliatsikas und Mathias Schober (0).

Jefferson Farfan (14/14/3,07): Erzielte zwar das erste Schalker Saisontor beim 1:2 in Hamburg, musste dann bis zum 16. Spieltag auf Treffer Nummer zwei (1:0 in Mainz) warten. Gab dafür aber sechs Torvorlagen – mit Abstand Bestwert bei S04. Keine Frage, dass er bisher einer der wertvollsten Schalker Feldspieler war.

Klaas-Jan Huntelaar (15/15/3,69): Hatte zu Beginn einen richtigen Lauf und traf nach Belieben. Huntelaar erzielte alle Tore nach der Pause, davon drei in der Schlussviertelstunde – ligaweit gelang das keinem Spieler öfter. Sieben Tore sind zufriedenstellend, doch es hätten mehr sein können, denn er traf fünfmal Alu und blieb zuletzt in fünf Spielen ohne Erfolgserlebnis.

Benedikt Höwedes (16/16/3,72): „Benny“ hat sich nach schwachem Saisonbeginn stabilisiert. Er gehört mit 68 % gewonnenen Duellen zu den zweikampfstärksten Spielern der Liga. Besonders stark ist er in der Luft (75% gewonnene Kopfballduelle – Ligaspitze).

Auf Seite 2: Von "Metze" bis Matip

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