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Gladbach - F´furt 0:4
Heimdebakel für die Borussia

Gladbach: Heimdebakel gegen Frankfurt
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Bundesligist Eintracht Frankfurt hat den drohenden Fehlstart mit seinem höchsten Auswärtssieg im Oberhaus seit über 16 Jahren eindrucksvoll verhindert.

Die Mannschaft von Trainer Michael Skibbe kam nach zuvor zwei Niederlagen am dritten Spieltag zu einem verdienten 4:0 (2:0)-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach und stellte damit den Anschluss ans Tabellenmittelfeld her. Benjamin Köhler (24.), Theofanis Gekas (35. und 64.) und Patrick Ochs (50.) sorgten mit ihren Toren für den deutlichen Auswärtssieg der Hessen. Die Gladbacher hingegen sind nach ihrer vorangegangenen 6:3-Gala bei Bayer Leverkusen wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet und warten weiter auf den ersten Heimsieg der Saison.

Trotz ihrer beiden Niederlagen zum Saisonstart trat die Eintracht vor 45.315 Zuschauern im Borussia-Park mit viel Selbstvertrauen auf und übernahm von Beginn an das Kommando. Angetrieben von Halil Altintop, Alexander Meier und Köhler hatten die Gäste im Mittelfeld ein deutliches Übergewicht. Läuferisch und spielerisch waren die Hessen in der ersten Halbzeit eindeutig die bessere Mannschaft. Besonders bei schnell vorgetragenen Angriffen über Gladbachs rechte Abwehrseite verbreitete die Eintracht Gefahr, der letzte Pass kam allerdings zunächst nicht an.

Die Gastgeber taten sich besonders im Spielaufbau schwer, leisteten sich zu viele Fehlpässe und gingen nicht aggressiv genug in die Zweikämpfe. Die logische Konsequenz war der Rückstand. Zunächst hielt Gladbachs Torhüter Logan Bailly einen Kopfball von Gekas noch glänzend, doch danach hatte Köhler keine Mühe, den Abpraller aus kurzer Distanz zu verwerten.

Schlüsselszene in der 34. Minute

Eine Schlüsselszene dann in der 34. Minute: Schiedsrichter Jochen Drees erkannte einen regulären Treffer der Borussen von Mohamadou Idrissou wegen angeblicher Behinderung von Eintracht-Keeper Oka Nikolov nicht an, und fast im Gegenzug traf Gekas zum 0:2. Dabei offenbarte die Gladbacher Abwehr wie des öfteren große Abstimmungsprobleme.

Nach dem Wechsel trat die Borussia zwar engagierter auf und erarbeitete sich auch einige Möglichkeiten, doch die Entscheidung war nach dem sehenswerten Heber von Kapitän Ochs schon früh gefallen.

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