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16:30 |
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Silvester feierte Luca Toni mit seiner bildhübschen Freundin Marta Cechetto in Modena - München hatte er zuvor endgültig arrivederci gesagt: Der italienische Starstürmer verlässt Bayern München und wechselt zum AS Rom. Dort absolvierte der Weltmeister die sportmedizinische Untersuchung und düste weiter zu einem Kurzbesuch bei seiner Geliebten. Am Samstag wird er wieder in der Ewigen Stadt erwartet.
Während für Toni die Zeit des Abschieds kam, wird ein anderer Star bei den Bayern bleiben. Gerüchte über einen schon vereinbarten Transfer des Franzosen Franck Ribery zu Real Madrid verwies der FC Bayern ins Reich der Fabel.
"Es gibt zurzeit keinerlei Angebote, keine Optionen und keinerlei Gespräche um und mit ihm", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß der Süddeutschen Zeitung. Zuvor hatten die Gerüchte über einen möglichen Wechsel Riberys zum spanischen Spitzenklub Real einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Der Abschied des 26-Jährigen zum Saisonende stehe nach einem "Gentlemen´s Agreement" beider Klubs bereits fest, hieß es. "Es gibt keine Vereinbarung mit Real", hielt Hoeneß dem aber nun entgegen.
Demnach ist auch an dem Gerücht nichts dran, wonach die auf 55 Millionen Euro taxierte Ablöse für Ribery mit den 25 Millionen Euro verrechnet werden könnten, die die Bayern im Sommer für Arjen Robben an Madrid hätten zahlen müssen. Hoeneß dazu: "Wir haben Robben ganz normal bezahlt." Der frühere Manager bekräftigte zudem erneut, dass es oberstes Ziel der Münchner sei, ihren Publikumsliebling Ribery über dessen Vertragsende 2011 hinaus zu halten: "Das ist die erste Option. Nur wenn wir keine Chance sehen, werden wir in Gespräche mit anderen eintreten."
Doch die Chancen auf eine Ausdehnung der Zusammenarbeit stehen offenbar nicht allzu gut. Riberys Berater Alain Migliaccio ließ sich am Donnerstag in der spanischen Sporttageszeitung Marca dazu so zitieren: "Ribery wird bei Bayern nicht verlängern. Entweder er verlässt die Bayern nach dem Ende seines Vertrages, oder er verlässt sie am Ende dieser Saison."
