Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]

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Noch ein kleiner Tipp, falls heute wieder die Elfer entscheiden:

Leben und Umwelt - Psychologie
Torwart-Psychologie: Die richtige Einstellung macht's!


Credit: Thinkstock
Torwarte sind auch nur Menschen – ihre psychische Verfassung kann sich bekanntlich stark auf die Leistung auswirken. Doch einer aktuellen Studie zufolge sind nicht nur Motivation und Selbstvertrauen Faktoren des Erfolgs: Eine Kombination von Typ und Denkmustern könnte ebenfalls die Quote beim Elfmeterschießen beeinflussen. Wer vom Typ her eher sicherheitsorientiert ist, spielt demnach besser, wenn seine Zielvorstellung ist, so wenige Elfmeter wie möglich durchzulassen. Wer sich hingegen gern beweist, spielt besser mit der Ansage im Kopf: So viele Elfmeter wie möglich abwehren! Damit Torwarte optimal spielen, sollten Trainer sie ihrem Typ entsprechend ansprechen, sagen die Sportpsychologen.

Grundlage des Forschungsansatzes bildete die Theorie des Effekts des sogenannten Regulativen Fokus, wonach sich Menschen bei ihrer Strategie zur Bewältigung von Aufgaben zwei Grundtypen zuordnen lassen: Ihr Fokus liegt entweder auf dem ambitionierten Anspruch etwas zu erreichen (Promotion) oder auf einer wachsamen, pflichtbewussten und auf Sicherheit bedachten Herangehensweise (Prävention). Zudem spielt eine Rolle, wie eine Drucksituation wahrgenommen wird – ob eher als Bedrohung oder als Chance sich zu beweisen.

Maximilian Pelka von der Ruhr-Universität Bochum und seine Kollegen wollten nun herausfinden, ob der Regulative Fokus eines Torhüters einen Einfluss auf seine Leistung während des Elfmeterschießens hat. „Außerdem interessierte uns die Kombination von Torwart-Typ, der Wahrnehmung und des Charakters einer Situation", erklärt Pelka. Er testete für die Studie 18 Juniorentorhüter zwischen 16 und 19 Jahren, die bis auf zwei Ausnahmen alle zum Zeitpunkt der Erhebung in der jeweiligen höchsten Spielklasse spielten. Ihr Regulativer Fokus wurde im Vorfeld per Fragebogen erfasst. Direkt vor dem Test-Elfmeterschießen wurden zehn Torwarte mit einer Promotions- und acht Torwarte mit einer Präventionsinstruktion angeleitet: Also entweder, "es ist dein Anspruch so viele Elfmeter abzuwehren wie möglich" (Promotion) oder "es ist deine Pflicht so wenige Elfmeter wie möglich durchzulassen" (Prävention).


Fokus und Instruktionen sollten übereinstimmen
Die Auswertungen ergaben: Die Torhüter waren am erfolgreichsten, wenn ihr Fokus und die Instruktionen für die Torwartleistung übereinstimmten. „Die Kombination aus individueller Orientierung und situativen Gegebenheiten könnte daher ein innovativer Faktor in der Leistungsoptimierung sein und Ansätze für die Entwicklung individuell angepasster Instruktionen für verschiedene Situationen liefern", folgert Pelka.

Ralf Fährmann (Torhüter des FC Schalke 04) berichtete kürzlich in einem Interview von seiner Theorie, Torhüter sollten sich nicht sagen: „Ich darf den Ball nicht ins Tor bekommen. Dann speichert sich das Gehirn das nämlich so ab, dass man selbst die Gefahr sieht, den Ball doch ins Tor zu bekommen. Stattdessen muss man sich denken: Ich halte jeden Ball". Diese Aussage lässt sich durch die aktuellen Studienergebnisse allerdings nur bedingt bestätigen. Falls ein Torhüter eine eher präventiv-orientierte Einstellung besitzt, könnte er mit der „Ich darf den Ball nicht ins Tor bekommen"-Variante durchaus ebenfalls optimal erfolgreich sein.

Quelle:
Mitteilung der Ruhr-Universität Bochum
© wissenschaft.de - Martin Vieweg
22.09.2014
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„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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Zitat - geschrieben von woddy

Zitat - geschrieben von rolbot

An diejenigen, die es interessieren könnte, leider bin ich zu braesig, den Artikel hier einzustellen.
Aufgrund der Aussage von Tom123 habe ich unter Marc Fascher- Hansa Rostock gegoogelt und einen Artikel gefunden, der vieles erklärt, auch die Entsorgung von nicht sonderlich geschätzten Spielern.
www.blog-trifft-ball.de/blog-2013/05 marc fascher Abschied eines Idols -
Verfasser Hannes Hilbrecht


blog-trifft-ball.de/blog/2013/05/marc-fa scher-abschied-eines-idols/


Zuletzt modifiziert von rolbot am 22.09.2014 - 23:38:15



Der Artikel macht mir Angst
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Die Trainingsinhalte sind an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten!
Es ist genauso wie hier schon öfter beschrieben. Immer dasselbe, nullkommanull Taktik, Standards bis zum Erbrechen und dann das obligatorische Elfmeterschießen. Da kommt mir die Galle hoch. 23 Mann machen Elfmeterschießen als fester Bestandteil des Trainings. Wir trainieren eine Kreisliga-Mannschaft und selbst da machen wir das nicht, höchstens vielleicht mal nach dem Training zum Spaß für die Jungs oder um ne Kiste Stauder.
Einstudieren des Spielsystems, Spielaufbau, wann und wie laufe ich den Gegner an, wie baue ich auf, wenn ein Gegner hoch verteidigt und und und...Ich habe es noch nicht gesehen im Training. User wie achsab oder rolbot sind öfter da als ich, aber die können dies mit Sicherheit bestätigen.
Die Aussage "Wir haben nicht zu verlieren" setzt allem die Krone auf. Wir haben nichts zu verlieren Fuscher??? Du verspielst gerade eine ganze Saison!!VeraergertVeraergert Na, wenn das für dich nichts ist..
Und der Bremer steht lächelnd draußen.."Alles ist gut."VeraergertVeraergert

Block R5!
Mythos RWE!
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Zitat - geschrieben von Tom123u

Und trotzdem ist dieser Mann zweimal in die 3. Liga aufgestiegen, diese Tatsache
schwirrt bei meinen negativen Gedanken zu seiner Art und Weise Fussball spielen zu lassen
immer wieder in meinem Kopf herum.

Hat zweimal! einfach alles gestimmt? Glück? Zufall?

Vielleicht hatte er jeweils eine stabilere Abwehr, die er eventuell so auch schon vorfand?

Und sind zwei Aufstiege ohne Mittelfeld möglich?

Kennt denn niemand einen Emdener, oder Münsterraner-Fan? Also ich stehe wie ein Ochs vor dem Berg...

...und genau aus diesem Grunde war ich voller Euphorie und Optimismus wegen Herrn Fascher! Eigentlich für mich immer noch unfassbar. Und die Spieler haben sehr hohes Potential. Das sehe sogar ich, ohne viel FusiKenntnisse. Zwinker Vielleicht erleben wir in Kürze, dass die einfach Fusi spielen, ohne Anweisungen von der Linie.

Nur der RWE!!!
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In über 10 Jahren im Forum habe ich schon so manche Trainerdiskussion hier mitbekommen. Fast immer habe ich mich da äußerst zurückgehalten, weil ich zu denen gehöre, die die Rufe nach einem Trainerrauswurf für meist einen reinen Sündenbockmechanismus und für in der Regel nur teuer und für wenig produktiv halten. Ich habe daher lange zu Bonan, Kulm, Erkenbrecher/Außem, und auch zu Wrobel gehalten - und auch mit Fascher ist das jetzt nicht anders.
Der User RWE-FAN hat - sich auf wissenschaftliche Untersuchungen beziehend - hier schon einmal grundsätzlich sehr überzeugend dargelegt, wie wenig Trainerwechsel tatsächlich helfen.

Was bei der Diskussion dieses Mal auffällt, ist die Tatsache, dass selbst User, die ich als sehr besonnen einschätze, vehement eine Trennung vom Trainer fordern und dies mit mangelnder taktischer Mannschaftseinstellung und mangelnden Trainingsinhalten begründen.
Ich sage ganz offen: Ich würde mich nie trauen, solch eine Aussage zu machen. Ich gehe fast 45 Jahre zu Rot-Weiss, aber war nie ein "Fußballexperte", sondern schlicht ein Anhänger (so sagte man früher, als noch nicht alles einen englischen Namen haben mußte!) meines Clubs.
Von daher werde ich mich auch weiterhin zum Trainer nicht äußern, da mir die Fachkenntnis fehlt, um da fundiert mitmachen zu können. Ich hoffe nur, dass unsere Verantwortlichen klar sehen und die richtigen Entscheidungen treffen.

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RWE-Fan seit 54 Jahren!
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Zitat - geschrieben von fussballnurmi12

In über 10 Jahren im Forum habe ich schon so manche Trainerdiskussion hier mitbekommen. Fast immer habe ich mich da äußerst zurückgehalten, weil ich zu denen gehöre, die die Rufe nach einem Trainerrauswurf für meist einen reinen Sündenbockmechanismus und für in der Regel nur teuer und für wenig produktiv halten. Ich habe daher lange zu Bonan, Kulm, Erkenbrecher/Außem, und auch zu Wrobel gehalten - und auch mit Fascher ist das jetzt nicht anders.
Der User RWE-FAN hat - sich auf wissenschaftliche Untersuchungen beziehend - hier schon einmal grundsätzlich sehr überzeugend dargelegt, wie wenig Trainerwechsel tatsächlich helfen.

Was bei der Diskussion dieses Mal auffällt, ist die Tatsache, dass selbst User, die ich als sehr besonnen einschätze, vehement eine Trennung vom Trainer fordern und dies mit mangelnder taktischer Mannschaftseinstellung und mangelnden Trainingsinhalten begründen.
Ich sage ganz offen: Ich würde mich nie trauen, solch eine Aussage zu machen. Ich gehe fast 45 Jahre zu Rot-Weiss, aber war nie ein "Fußballexperte", sondern schlicht ein Anhänger (so sagte man früher, als noch nicht alles einen englischen Namen haben mußte!) meines Clubs.
Von daher werde ich mich auch weiterhin zum Trainer nicht äußern, da mir die Fachkenntnis fehlt, um da fundiert mitmachen zu können. Ich hoffe nur, dass unsere Verantwortlichen klar sehen und die richtigen Entscheidungen treffen.


Ich sehe die Problematik etwas anders, vor allem uncooler, vielleicht weil ich als Mitglied auch am Wohl und Wehe des Vereins etwas mehr interessiert bin, denn als "rein zahlender Anhänger".

Ich kann mich erinnern, dass die Mehrheit des Forums ob der vielen Neuverpflichtungen gejubelt hat und mehrheitlich - vor Monaten! - vom Aufstieg geträumt hat. Leider ist der Traum zur Erwartungshaltung mutiert, vielleicht begünstigt durch unbedachte Äußerungen der Sportlichen Leitung. Sei´s drum.

Bei den Neuverpflichtungen bin ich immer noch vorsichtig, häufig ergibt sich kein klares Bild: Studtrucker, Treude, BBaier, Zeiger, Weber auch Kreyer und Steffen zeigen bei ihren Einsätzen gute spielerische Ansätze, aber noch keine stabile Klasse. Zu Grebe kann ich nichts sagen, das waren für mich - unverständlich - kurze Einsätze. Huckle hat mir im letzten Spiel gut gefallen, mal sehen, was heute wird. Klar meine Erwartungen nicht erfüllt haben Neunaber und Heimann. Fehleinkäufe.

Warum Grund nicht spielt, erklärt der Blog-Beitrag, den @rolbot reingestellt hat. Gleiches dürfte für Grebe gelten. Unglaubwürdig wird Fascher dann, wenn alle Positionen gedoppelt sind, er aber auf links statt den "Doppler" (Grund/Grebe) den Außenverteidiger/Einwerfer/Bananenflanker Hermes einstellt (der als LV auch gerne mal überlaufen wird, was Huckle nicht passiert)

Ich hab auch keinen Anlass, an den Schilderungen der Trainingseindrücke zu zweifeln, weil die sich gegenseitig auch decken. Was dort vom Training berichtet wird, habe ich bisher in den Heimspielen wieder gefunden: Keine Elfmeter, gefährliche Standards, kein Umschaltspiel, kein Mittelfeld, keine Tempoänderung, spielerische Magerkost.

Zwei Sachen sind mir aufgrund fortschreitenden Qualitätsverlustes im Spiel noch wichtig:
1. Während im Aachen-Spiel noch eine gewisse Giftigkeit (die "Galligkeit" ist Vergangenheit) bei Zweikämpfen zu erkennen war, die hier und da auch zu Ballbesitz führte, geht dies mit zunehmenden Spieltagen mehr und mehr flöten, einzig Huckle strahlt sowas noch aus.
2. Für alle bisherigen Gegner war von Anpfiff an klar, wie einfach unsere Abwehr auszuhebeln ist. Und wenn nicht nach drei Minuten ein Tor gegen uns fällt, dann auf jeden Fall im weiteren Verlauf. Dem Trainer ist es also nicht gelungen, in bisherigen acht (!?)Meisterschaftsspielen, die Abwehr und den Torwart zu stabilisieren. Erste Ansätze sind seit der Rückkehr von Zeiger erkennbar, aber wo bleibt der Stabilsiierungsbeitrag des Torwarts? - Es ist nicht nur seine mangelnde Strafraumbeherrschung, seine ganze Körpersprache ist mir fremd. Vielleicht sollte der Heimann mal n paar Handballtrainings mitmachen, um sich Wettkampfhärte anzueignen...

Alles in allem habe ich bis auf vielleicht zwei Spieler nix gegen die Mannschaft, ich sehe bisher nur Unsicherheit und Un-Konstanz.
Mit dem Trainer bin ich sehr unzufrieden, weil es spielerisch bisher keine Verbesserung (bei Heimspielen) gegeben hat und Missstände sich verschlimmert haben. Das heißt für mich Rückschritt.

Es wird spannend, wie sich heute abend die Mannschaft präsentiert und wie sie sich wehrt: Gegen den Gegner, gegen die kritischen Fans, gegen den un-inspirierten Trainer, gegen den eigenenn Schlendrian und vielleicht auch gegen die physischen Defizite. Das wird spannend. Ich freu mich, und hoffe mit der Mannschaft auf Erfolg.


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Jeder, der mal ein Training eines, aktuellen und modernen Trainingsmethoden aufgeschlossenem Trainer, (Klopp, Hrubesch, Wrobel) gesehen hat und diese mit dem, durchgängig, jeden Tag gleichen Training von Fascher vergleicht, sieht sofor den Unterschied!
Ganz ehrlich, sachlich und ohne Arroganz!


Zuletzt modifiziert von thokau am 23.09.2014 - 09:29:21
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Und damit ist deutlich nicht die Tatsache gemeint, daß man am Tag vor dem Spiel die intensität deutlich reduziert!
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Zitat - geschrieben von thokau

Jeder, der mal ein Training eines, aktuellen und modernen Trainingsmethoden aufgeschlossenem Trainer, (Klopp, Hrubesch, Wrobel) gesehen hat und diese mit dem, durchgängig, jeden Tag gleichen Training von Fascher vergleicht, sieht sofor den Unterschied!
Ganz ehrlich, sachlich und ohne Arroganz!


Zuletzt modifiziert von thokau am 23.09.2014 - 09:29:21



Naja. Wrobel und moderne Methoden widerspricht sich aber.
Modern vielleicht aber auch erfolglos.

BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!

NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)

"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners"
(Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)

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Nach dem Lesen des Blogs ist Fascher schon in der letzten Saison gescheitert.

Der Ursprungsplan sah vor, dass durch Stärkung der Defensive und dem Eintrainieren von Techniken, die kurzfristig schnell zu Erfolg führen, Mannschaft und Fans mitzureißen.

Im Normalfall ist Fascher also gar nicht so extrem zurückgezogen.

Menschliche Enttäuschungen auf Seiten der Mannschaft, die bei Fascher wohl normal sind , aber ansonsten wohl erst im Erfolgsfall auftreten.

Narben bei Fascher von seinem letzten gescheiterten Experiment.

Jetzt wäre Flexibilität von seitens des Trainers gefordert gewesen und die Lust, sich auf etwas Neues einzulassen . Leider nicht seine Stärke.

Dazu die Selbstüberschätzung bei ihm und UH mit so einem relativ niedrigen Etat ohne genaue Sachkenntnis der Liga mit Spielern aus dem Katalog auf Anhieb ein Grundgerüst hinzubekommen, dem der Trainer vertraut.

Ganz ehrlich, das Ergebnis hätte deutlich schlechter sein können. Und mit realistischer Selbsteinschätzung und Anpassungswillen wäre immer noch etwas machbar.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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Zitat - geschrieben von RWE SG

Zitat - geschrieben von thokau

Jeder, der mal ein Training eines, aktuellen und modernen Trainingsmethoden aufgeschlossenem Trainer, (Klopp, Hrubesch, Wrobel) gesehen hat und diese mit dem, durchgängig, jeden Tag gleichen Training von Fascher vergleicht, sieht sofor den Unterschied!
Ganz ehrlich, sachlich und ohne Arroganz!


Zuletzt modifiziert von thokau am 23.09.2014 - 09:29:21



Naja. Wrobel und moderne Methoden widerspricht sich aber.
Modern vielleicht aber auch erfolglos.


Wrobel kennt ja seine Defizite und versucht diese abzubauen. Ich Naivling hab ja geglaubt, dass UH dabei behilflich sein kann.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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@RWE SG
Hast Du jemals Trainingseinheiten von Wrobel gesehen?
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Zitat - geschrieben von cantona08

Ich kann mich erinnern, dass die Mehrheit des Forums ob der vielen Neuverpflichtungen gejubelt hat und mehrheitlich - vor Monaten! - vom Aufstieg geträumt hat. Leider ist der Traum zur Erwartungshaltung mutiert, vielleicht begünstigt durch unbedachte Äußerungen der Sportlichen Leitung. Sei´s drum.


Leider nicht "sei`s drum" @ Michael.

Denn genau dies ist das grundsätzliche Problem! Namhafte Neuverpflichtungen und die draus resuliertende "mutierte" Erwartungshaltung ist ins grenzenlose ausgeufert!
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Zitat 1: "......Marc Fascher ist schon ein super Coach, das Training unter ihm war nicht nur effektiv und erfolgreich, nein es machte auch Spaß“, ......

Zitat 2: ".....Wir haben viel für die Physis gemacht. Wir sind viel gelaufen, damit meine ich richtig gelaufen, wir waren zum Beispiel sehr oft im Wald. Aber es gab auch viele Torschussübungen. ...."


Die Aussage im ersten Zitat passt irgendwie so gar nicht zu dem, was jetzt vom Training berichtet wird.
Auch die Aussage aus dem zweiten Zitat, dass viel für die Physis gemacht wird, scheint jetzt so nicht mehr zuzutreffen, das mit den vielen Torschussübungen jedoch schon eher.

Insgesamt kann ich nicht glauben, was vom Training berichtet wird. Das kannst du doch aus dem FF, ohne jede Vorbereitung machen. Auch ohne Co-Trainer. Zusätzlich scheint ja oft nicht einmal die kompletten 90 Minuten trainiert zu werden?
Mit dem Programm wäre mir meine C-Jugend schon in den 70ern nach ein paar Wochen komplett stiften gegangen.

Ich weise daraufhin, dass ich hier nur kommentiere, was ich im Forum zum Training an Informationen bekomme.
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@Sozi
Das ist nicht richtig Ingo!
es ist doch wohl nicht zuviel verlangt, wenn eine positive Entwicklung eingefordert wird und nur darum geht es!
Deine Behauptung von überbordenden Erwartungen wird zumindest nicht von der breiten Masse eingefordert.
Wenn die Mannschaft überzeugende Spiele abliefern würde, gäbe es auch diesen Gegenwind nicht!
Aber wenn man so tut als wären alle Anderen doof und dann gegen Kray deutlich verliert und gegen die "A-Jugend " von Schlacke eine Halbzeit nicht statt findet, hat man doch keine Argumente!
Wenn derartige Vorstellungen abgeliefert werden wie zuletzt und der Trainer in grenzenloser Sturheit Spieler schneidet und seine Vorstellungen nicht zu einer deutlich sichtbaren Verbesserung führen, ist doch Kritik mehr als angebracht!
Damit und mit der Art der Kommunikation kann man doch keine Akzeptanz für seinen Weg erwarten!
Wenn ich im Dienst meinen Kollegen gegenüber behaupte, daß ich es besser weiß und keine Ergebnisse dabei heraus kommen, habe ich auch null Akzeptanz - und zwar zurecht!!!
MfG
Thokau


Zuletzt modifiziert von thokau am 23.09.2014 - 10:16:36
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Zitat - geschrieben von RWE2006

Noch ein kleiner Tipp, falls heute wieder die Elfer entscheiden:

Leben und Umwelt - Psychologie
Torwart-Psychologie: Die richtige Einstellung macht's!


Credit: Thinkstock
Torwarte sind auch nur Menschen – ihre psychische Verfassung kann sich bekanntlich stark auf die Leistung auswirken. Doch einer aktuellen Studie zufolge sind nicht nur Motivation und Selbstvertrauen Faktoren des Erfolgs: Eine Kombination von Typ und Denkmustern könnte ebenfalls die Quote beim Elfmeterschießen beeinflussen. Wer vom Typ her eher sicherheitsorientiert ist, spielt demnach besser, wenn seine Zielvorstellung ist, so wenige Elfmeter wie möglich durchzulassen. Wer sich hingegen gern beweist, spielt besser mit der Ansage im Kopf: So viele Elfmeter wie möglich abwehren! Damit Torwarte optimal spielen, sollten Trainer sie ihrem Typ entsprechend ansprechen, sagen die Sportpsychologen.

Grundlage des Forschungsansatzes bildete die Theorie des Effekts des sogenannten Regulativen Fokus, wonach sich Menschen bei ihrer Strategie zur Bewältigung von Aufgaben zwei Grundtypen zuordnen lassen: Ihr Fokus liegt entweder auf dem ambitionierten Anspruch etwas zu erreichen (Promotion) oder auf einer wachsamen, pflichtbewussten und auf Sicherheit bedachten Herangehensweise (Prävention). Zudem spielt eine Rolle, wie eine Drucksituation wahrgenommen wird – ob eher als Bedrohung oder als Chance sich zu beweisen.

Maximilian Pelka von der Ruhr-Universität Bochum und seine Kollegen wollten nun herausfinden, ob der Regulative Fokus eines Torhüters einen Einfluss auf seine Leistung während des Elfmeterschießens hat. „Außerdem interessierte uns die Kombination von Torwart-Typ, der Wahrnehmung und des Charakters einer Situation", erklärt Pelka. Er testete für die Studie 18 Juniorentorhüter zwischen 16 und 19 Jahren, die bis auf zwei Ausnahmen alle zum Zeitpunkt der Erhebung in der jeweiligen höchsten Spielklasse spielten. Ihr Regulativer Fokus wurde im Vorfeld per Fragebogen erfasst. Direkt vor dem Test-Elfmeterschießen wurden zehn Torwarte mit einer Promotions- und acht Torwarte mit einer Präventionsinstruktion angeleitet: Also entweder, "es ist dein Anspruch so viele Elfmeter abzuwehren wie möglich" (Promotion) oder "es ist deine Pflicht so wenige Elfmeter wie möglich durchzulassen" (Prävention).


Fokus und Instruktionen sollten übereinstimmen
Die Auswertungen ergaben: Die Torhüter waren am erfolgreichsten, wenn ihr Fokus und die Instruktionen für die Torwartleistung übereinstimmten. „Die Kombination aus individueller Orientierung und situativen Gegebenheiten könnte daher ein innovativer Faktor in der Leistungsoptimierung sein und Ansätze für die Entwicklung individuell angepasster Instruktionen für verschiedene Situationen liefern", folgert Pelka.

Ralf Fährmann (Torhüter des FC Schalke 04) berichtete kürzlich in einem Interview von seiner Theorie, Torhüter sollten sich nicht sagen: „Ich darf den Ball nicht ins Tor bekommen. Dann speichert sich das Gehirn das nämlich so ab, dass man selbst die Gefahr sieht, den Ball doch ins Tor zu bekommen. Stattdessen muss man sich denken: Ich halte jeden Ball". Diese Aussage lässt sich durch die aktuellen Studienergebnisse allerdings nur bedingt bestätigen. Falls ein Torhüter eine eher präventiv-orientierte Einstellung besitzt, könnte er mit der „Ich darf den Ball nicht ins Tor bekommen"-Variante durchaus ebenfalls optimal erfolgreich sein.

Quelle:
Mitteilung der Ruhr-Universität Bochum
© wissenschaft.de - Martin Vieweg
22.09.2014
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Unser Unterbewusstsein ist außerstande, den Begriff "nicht" zu interpretieren. Ausdiesem Grunde schmeißt ein Kind auf Ansage 'Wirf das Glas nicht um' dieses fast garantiert in Kürze um.

Ohnehin ist die deutsche Eigenschaft der doppelten Negation um etwas positiv auszudrücken suboptimal. Viele sagen 'nicht schlecht' um etwas als schön oder angenehm zu erklären... Dem Unterbewusstsein bleibt jedoch netto wieder nur die Information 'xxxxx schlecht'

So machen wir uns Probleme wo keine sind...

Seitdem ich dies in meinem Leben berücksichtige geht es mir mit meinen Lebensumständen z.B. deutlich besser :-)

Interessant wäre hier der Zusammenhang im Umfeld und den häufigen Misserfolgen im Umfeld von RWE in sportlicher Hinsicht.



Aufstieg 2047 Smile

Es gibt nur eine falsche Sicht: Die Überzeugung, meine Sicht ist die einzig Richtige.
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Über Dinge, die dich selbst angehen, musst du andere fragen.
Wenn ein Problem gelöst werden kann, warum unglücklich sein? Und wenn es nicht gelöst werden kann, was macht es dann für einen Sinn, unglücklich zu sein?
Fehler werden eher aus Unwissenheit als aus Bosheit gemacht; daher sind moralische Zeigefinger unangebracht.
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Zitat - geschrieben von Callamue07

Die Trainingsinhalte sind an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten!
Es ist genauso wie hier schon öfter beschrieben. Immer dasselbe, nullkommanull Taktik, Standards bis zum Erbrechen und dann das obligatorische Elfmeterschießen. Da kommt mir die Galle hoch. 23 Mann machen Elfmeterschießen als fester Bestandteil des Trainings. Wir trainieren eine Kreisliga-Mannschaft und selbst da machen wir das nicht, höchstens vielleicht mal nach dem Training zum Spaß für die Jungs oder um ne Kiste Stauder.
Einstudieren des Spielsystems, Spielaufbau, wann und wie laufe ich den Gegner an, wie baue ich auf, wenn ein Gegner hoch verteidigt und und und...Ich habe es noch nicht gesehen im Training. User wie achsab oder rolbot sind öfter da als ich, aber die können dies mit Sicherheit bestätigen.
Die Aussage "Wir haben nicht zu verlieren" setzt allem die Krone auf. Wir haben nichts zu verlieren Fuscher??? Du verspielst gerade eine ganze Saison!!VeraergertVeraergert Na, wenn das für dich nichts ist..
Und der Bremer steht lächelnd draußen.."Alles ist gut."VeraergertVeraergert



Wie wahr wie wahr. Unter Umständen mehr als eine ganze Saison.

Unglaublich eventuell die Vorstellung, was WW oder meinetwegen auch ein anderer versierter Trainer mit den finanziellen Möglichkeiten hätte machen können, die dieser Fuscher blind verpulvert.

Wenn ich dann noch daran denke, daß die Ablösung von dem Fuscher auch noch zunächst die Fitnessrückstände aufarbeiten muss...

Besser wird weder mit dem noch mit der Oberpfeife aus dem Norden etwas.

Um die Situation nicht noch mehr zu verschlimmern ist sofortiges Handeln angesagt.



Aufstieg 2047 Smile

Es gibt nur eine falsche Sicht: Die Überzeugung, meine Sicht ist die einzig Richtige.
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Über Dinge, die dich selbst angehen, musst du andere fragen.
Wenn ein Problem gelöst werden kann, warum unglücklich sein? Und wenn es nicht gelöst werden kann, was macht es dann für einen Sinn, unglücklich zu sein?
Fehler werden eher aus Unwissenheit als aus Bosheit gemacht; daher sind moralische Zeigefinger unangebracht.
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Zitat - geschrieben von elsper

Zitat - geschrieben von rolbot

@woody,
genial, ich danke dir!


Na dem schließe ich mich gerne an. Schöner verständlicher Bericht. So so in Emden hat er auch alle raus geschmissen? Beliebt und erfolgreich ist er auch, aber auch unbelehrbar und er zieht sein Ding durch. Schön so lange es erfolgreich ist? Hier scheint es aber nicht zu klappen und ob der Zeitfaktor eine Besserung bringt wage ich zumindest zu bezweifeln.
Kein Spieler und keine Führungsperson einschl. Fascher haben aber Beleidigungen verdient. Unzufriedenheit ist natürlich legitim und das bin ich ganz sicher auch. Die Mechanismen bei weiteren Stillstand oder Rückschritt greifen automatisch.


Habe auch den Bericht gelesen und deinem Kommentar schließe ich mich gerne an.

Hilfe! Wer kann einen schlafenden Riesen wecken?

Otto Rehhagel
"Ich wünsche RWE den Scheich von Dubai"
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Zitat - geschrieben von MiLo

Zitat - geschrieben von Tom123u

Und trotzdem ist dieser Mann zweimal in die 3. Liga aufgestiegen, diese Tatsache
schwirrt bei meinen negativen Gedanken zu seiner Art und Weise Fussball spielen zu lassen
immer wieder in meinem Kopf herum.

Hat zweimal! einfach alles gestimmt? Glück? Zufall?

Vielleicht hatte er jeweils eine stabilere Abwehr, die er eventuell so auch schon vorfand?

Und sind zwei Aufstiege ohne Mittelfeld möglich?

Kennt denn niemand einen Emdener, oder Münsterraner-Fan? Also ich stehe wie ein Ochs vor dem Berg...

...und genau aus diesem Grunde war ich voller Euphorie und Optimismus wegen Herrn Fascher! Eigentlich für mich immer noch unfassbar. Und die Spieler haben sehr hohes Potential. Das sehe sogar ich, ohne viel FusiKenntnisse. Zwinker Vielleicht erleben wir in Kürze, dass die einfach Fusi spielen, ohne Anweisungen von der Linie.



Lies bitte den zitierten Blog ganz und sorgfältig - und du wirst deine Ansicht überdenken..



Aufstieg 2047 Smile

Es gibt nur eine falsche Sicht: Die Überzeugung, meine Sicht ist die einzig Richtige.
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Über Dinge, die dich selbst angehen, musst du andere fragen.
Wenn ein Problem gelöst werden kann, warum unglücklich sein? Und wenn es nicht gelöst werden kann, was macht es dann für einen Sinn, unglücklich zu sein?
Fehler werden eher aus Unwissenheit als aus Bosheit gemacht; daher sind moralische Zeigefinger unangebracht.
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Zitat - geschrieben von fussballnurmi12

In über 10 Jahren im Forum habe ich schon so manche Trainerdiskussion hier mitbekommen. Fast immer habe ich mich da äußerst zurückgehalten, weil ich zu denen gehöre, die die Rufe nach einem Trainerrauswurf für meist einen reinen Sündenbockmechanismus und für in der Regel nur teuer und für wenig produktiv halten. Ich habe daher lange zu Bonan, Kulm, Erkenbrecher/Außem, und auch zu Wrobel gehalten - und auch mit Fascher ist das jetzt nicht anders.
Der User RWE-FAN hat - sich auf wissenschaftliche Untersuchungen beziehend - hier schon einmal grundsätzlich sehr überzeugend dargelegt, wie wenig Trainerwechsel tatsächlich helfen.

Was bei der Diskussion dieses Mal auffällt, ist die Tatsache, dass selbst User, die ich als sehr besonnen einschätze, vehement eine Trennung vom Trainer fordern und dies mit mangelnder taktischer Mannschaftseinstellung und mangelnden Trainingsinhalten begründen.
Ich sage ganz offen: Ich würde mich nie trauen, solch eine Aussage zu machen. Ich gehe fast 45 Jahre zu Rot-Weiss, aber war nie ein "Fußballexperte", sondern schlicht ein Anhänger (so sagte man früher, als noch nicht alles einen englischen Namen haben mußte!) meines Clubs.
Von daher werde ich mich auch weiterhin zum Trainer nicht äußern, da mir die Fachkenntnis fehlt, um da fundiert mitmachen zu können. Ich hoffe nur, dass unsere Verantwortlichen klar sehen und die richtigen Entscheidungen treffen.


Dann sollte man sich dennoch die Frage stellen, warum eigentlich alle Mannschaften, selbst eine Nationalmannschaft, ihre Trainer austauscht!

Was bei RWE anscheinend zur Realität geworden ist, früher waren 90 % gegen eine Trainer Entlassung und forderten Geduld, Geduld und weiter Geduld.
Heute ist es umgekehrt, gleich zu Beginn der neuen Verantwortlichen wurde deren Entlassung mit allen Mitteln gefordert und zwar von denen die zuvor die Geduld gebetsmühlenartig gepredigt hatten.

Der eine Trainingsbesucher schreibt, dass MF ein Training wie für eine F-Jugendmannschaft absolviert, ein anderer nenn sein Training eigentlich nicht schlecht.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!




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*** ‹(•¿•)› Ich bin für unsere Profis: Dr. Uwe Harttgen und Marc Fascher " ‹(•¿•)› ***

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