RWE: Golz hört auf sein Gefühl – und pariert erstmals einen Elfmeter in der 3. Liga

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.
User Pic
zitieren
RWE
Golz hört auf sein Gefühl – und pariert erstmals einen Elfmeter in der 3. Liga

Drittligist Rot-Weiss Essen erlebte ein turbulentes Spiel beim SC Verl. Jakob Golz rettete in der 90. Minute das 1:1-Remis.

Artikel lesen
zitieren
Zitat - geschrieben von RevierSport

RWE
Golz hört auf sein Gefühl – und pariert erstmals einen Elfmeter in der 3. Liga

Drittligist Rot-Weiss Essen erlebte ein turbulentes Spiel beim SC Verl. Jakob Golz rettete in der 90. Minute das 1:1-Remis.



Das Golz den Elfmeter „pariert“ hat, ist wohl sehr schmeichelhaft umschrieben. Das war eher eine bessere Rückgabe des Balls vom Verler Spieler.
Jedes Anspiel seiner Mitspieler beim Spielaufbau stellt Golz wohl vor größere Aufgaben, als dieser Elfmeter.
Vielleicht hatte der Verler Spieler auch nur die Einsicht, daß dieser Elfmeter eine glatte Fehlentscheidung des Schiedsrichters war und er hat deshalb das Geschenk nicht angenommen.
User Pic
zitieren
Da hat Golz dann wohl den eher berechtigten Strafstoß gehalten.

Kann man da von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen? Ja ich finde durchaus.

Der erste Strafstoß war ein absoluter Witz. Der Ball geht nur an den angelegten rechten Arm. Wo soll Wiegel damit hin? Wäre der Ball auch an den ausgestreckten linken Arm geprallt, hätte er seine Flugbahn entscheidend geändert aber sicher nicht Richtung Sapina. Auch wäre der Arm durch die Wucht nach hinten geschlagen. Solche Abläufe muss ein Schiedsrichter eigendlich kennen.

Mit Vereinsbrille versteht man nicht wie der kleine Eisfeld so einen Hünen schubsen kann.
Ohne Vereinsbrille versteht man nicht wie man so ungeschickt sein kann im Strafraum überhaupt zu schubsen. In der Zusammenfassung auf Magenta sieht man in einer Einstellung ziemlich gut wie Eisfeld die Arme ausfährt.

Beim ersten braucht man keine Wiederholung oder Zeitlupe. Da sieht man den Bewegungsablauf und die Flugbahn des Balls.

Beim Zweiten hat der Schiedsrichter einfach die bessere Position.

Übrigens hat Dabrowski, zumindest bei Magenta nach dem Spiel, den Zweiten gar nicht bemängelt.

Fazit: Durchaus ausgleichende Gerechtigkeit.

Wir sagen Dankeschön
Wir fahren ab Juli nach Bocholt..
Wir fahren nach Gladbach, Köln und Schalke aber leider nur die Zweite. Wir glaubens selber kaum wir fahren im Sommer nach Düren.. nach Gütersloh und Wiedenbrück aber wir kommen bald zurück
User Pic
zitieren
"Jeder, der Fußball spielt, will maximalen Erfolg haben"

Da hat gestern über weite Strecken aber einiges gefehlt.
Um ernsthaft oben dran zu bleiben, war das spielerisch gestern nix.
Maximal spielt man anders.

"Wenn es am Ende nicht reicht, dann ist es schade"

Es ist nur dann schade, wenn man alles rausgehauen hat, die klar bessere Mannschaft war, aber es trotzdem nicht gereicht hat.
Das war schlicht weg gestern keine gute Leistung.
Und nur das ist schade!

____________________________
Häschen zum Schneemann: "Möhre her oder ich föhn dich !"
zitieren
Zitat - geschrieben von KeineAhnungVonN

Da hat Golz dann wohl den eher berechtigten Strafstoß gehalten.

Kann man da von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen? Ja ich finde durchaus.

Der erste Strafstoß war ein absoluter Witz. Der Ball geht nur an den angelegten rechten Arm. Wo soll Wiegel damit hin? Wäre der Ball auch an den ausgestreckten linken Arm geprallt, hätte er seine Flugbahn entscheidend geändert aber sicher nicht Richtung Sapina. Auch wäre der Arm durch die Wucht nach hinten geschlagen. Solche Abläufe muss ein Schiedsrichter eigendlich kennen.

Mit Vereinsbrille versteht man nicht wie der kleine Eisfeld so einen Hünen schubsen kann.
Ohne Vereinsbrille versteht man nicht wie man so ungeschickt sein kann im Strafraum überhaupt zu schubsen. In der Zusammenfassung auf Magenta sieht man in einer Einstellung ziemlich gut wie Eisfeld die Arme ausfährt.

Beim ersten braucht man keine Wiederholung oder Zeitlupe. Da sieht man den Bewegungsablauf und die Flugbahn des Balls.

Beim Zweiten hat der Schiedsrichter einfach die bessere Position.

Übrigens hat Dabrowski, zumindest bei Magenta nach dem Spiel, den Zweiten gar nicht bemängelt.

Fazit: Durchaus ausgleichende Gerechtigkeit.


Beide Elfmeter waren mehr als fraglich. Beim ersten sieht man, daß Wiegel mit beiden Füßen bereits außerhalb des Strafraumes war, als er den Ball an den rechten am Körper angelegten Unterarm bekommt. Der rechte Arm kann also niemals im Strafraum gewesen sein, wenn die Füße bereits außerhalb sind. Wenn er schon pfeifen will, dann bitte Freistoß aber nicht Elfmeter. Und wenn der Schiedsrichter schon den ersten gibt, hätte er das Fingerspitzengefühl haben müssen, den zweiten nicht zu geben. In England würde man sich über solche Entscheidungen wohl tot lachen.
Bestes Beispiel dafür war gestern das klare Foul eines Spielers von Man City im Spiel gegen Liverpool, wo der Schiedsrichter + VAR keinen Elfmeter gab.
User Pic
zitieren
Zitat - geschrieben von Klaus Thaler

Zitat - geschrieben von KeineAhnungVonN

Da hat Golz dann wohl den eher berechtigten Strafstoß gehalten.

Kann man da von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen? Ja ich finde durchaus.

Der erste Strafstoß war ein absoluter Witz. Der Ball geht nur an den angelegten rechten Arm. Wo soll Wiegel damit hin? Wäre der Ball auch an den ausgestreckten linken Arm geprallt, hätte er seine Flugbahn entscheidend geändert aber sicher nicht Richtung Sapina. Auch wäre der Arm durch die Wucht nach hinten geschlagen. Solche Abläufe muss ein Schiedsrichter eigendlich kennen.

Mit Vereinsbrille versteht man nicht wie der kleine Eisfeld so einen Hünen schubsen kann.
Ohne Vereinsbrille versteht man nicht wie man so ungeschickt sein kann im Strafraum überhaupt zu schubsen. In der Zusammenfassung auf Magenta sieht man in einer Einstellung ziemlich gut wie Eisfeld die Arme ausfährt.

Beim ersten braucht man keine Wiederholung oder Zeitlupe. Da sieht man den Bewegungsablauf und die Flugbahn des Balls.

Beim Zweiten hat der Schiedsrichter einfach die bessere Position.

Übrigens hat Dabrowski, zumindest bei Magenta nach dem Spiel, den Zweiten gar nicht bemängelt.

Fazit: Durchaus ausgleichende Gerechtigkeit.


Beide Elfmeter waren mehr als fraglich. Beim ersten sieht man, daß Wiegel mit beiden Füßen bereits außerhalb des Strafraumes war, als er den Ball an den rechten am Körper angelegten Unterarm bekommt. Der rechte Arm kann also niemals im Strafraum gewesen sein, wenn die Füße bereits außerhalb sind. Wenn er schon pfeifen will, dann bitte Freistoß aber nicht Elfmeter. Und wenn der Schiedsrichter schon den ersten gibt, hätte er das Fingerspitzengefühl haben müssen, den zweiten nicht zu geben. In England würde man sich über solche Entscheidungen wohl tot lachen.
Bestes Beispiel dafür war gestern das klare Foul eines Spielers von Man City im Spiel gegen Liverpool, wo der Schiedsrichter + VAR keinen Elfmeter gab.


Und jetzt stell dir mal vor es umgekehrt gewesen. Vereinsbrille halt, was ich ja verstehe.

Wir sagen Dankeschön
Wir fahren ab Juli nach Bocholt..
Wir fahren nach Gladbach, Köln und Schalke aber leider nur die Zweite. Wir glaubens selber kaum wir fahren im Sommer nach Düren.. nach Gütersloh und Wiedenbrück aber wir kommen bald zurück
zitieren
Zitat - geschrieben von KeineAhnungVonN

Zitat - geschrieben von Klaus Thaler

Zitat - geschrieben von KeineAhnungVonN

Da hat Golz dann wohl den eher berechtigten Strafstoß gehalten.

Kann man da von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen? Ja ich finde durchaus.

Der erste Strafstoß war ein absoluter Witz. Der Ball geht nur an den angelegten rechten Arm. Wo soll Wiegel damit hin? Wäre der Ball auch an den ausgestreckten linken Arm geprallt, hätte er seine Flugbahn entscheidend geändert aber sicher nicht Richtung Sapina. Auch wäre der Arm durch die Wucht nach hinten geschlagen. Solche Abläufe muss ein Schiedsrichter eigendlich kennen.

Mit Vereinsbrille versteht man nicht wie der kleine Eisfeld so einen Hünen schubsen kann.
Ohne Vereinsbrille versteht man nicht wie man so ungeschickt sein kann im Strafraum überhaupt zu schubsen. In der Zusammenfassung auf Magenta sieht man in einer Einstellung ziemlich gut wie Eisfeld die Arme ausfährt.

Beim ersten braucht man keine Wiederholung oder Zeitlupe. Da sieht man den Bewegungsablauf und die Flugbahn des Balls.

Beim Zweiten hat der Schiedsrichter einfach die bessere Position.

Übrigens hat Dabrowski, zumindest bei Magenta nach dem Spiel, den Zweiten gar nicht bemängelt.

Fazit: Durchaus ausgleichende Gerechtigkeit.


Beide Elfmeter waren mehr als fraglich. Beim ersten sieht man, daß Wiegel mit beiden Füßen bereits außerhalb des Strafraumes war, als er den Ball an den rechten am Körper angelegten Unterarm bekommt. Der rechte Arm kann also niemals im Strafraum gewesen sein, wenn die Füße bereits außerhalb sind. Wenn er schon pfeifen will, dann bitte Freistoß aber nicht Elfmeter. Und wenn der Schiedsrichter schon den ersten gibt, hätte er das Fingerspitzengefühl haben müssen, den zweiten nicht zu geben. In England würde man sich über solche Entscheidungen wohl tot lachen.
Bestes Beispiel dafür war gestern das klare Foul eines Spielers von Man City im Spiel gegen Liverpool, wo der Schiedsrichter + VAR keinen Elfmeter gab.


Und jetzt stell dir mal vor es umgekehrt gewesen. Vereinsbrille halt, was ich ja verstehe.


Klar, wenn die eigene Mannschaft einen unberechtigten Elfmeter bekommt freut man sich halt. Trotzdem spreche ich es dann aber klar an, wenn es eine Fehlentscheidung war.
Und gestern haben die Elfmeter ja auch nicht dazu geführt, daß das Spiel dadurch entschieden wurde. Das Unentschieden entsprach schon dem Spielverlauf. Einen Sieger hätte dieses äußerst trostlose Gekicke von beiden Teams auch nicht verdient.
User Pic
zitieren
Klaus,

da muss ich "KeineAhnungVonNix" beipflichten.
Den ersten Elfmeter hat er so wie Du beschrieben und beim zweiten ist es irrelevant, was in England gepfiffen wird oder nicht.

Komm Arschlecken, ein Punkt in Verl, weiter geht's!
User Pic
zitieren
Golz ist ein guter Psychologe, nach dem ersten Elfer hat es sich der "Sportskamerad" Sessa nicht nehmen lassen (wen auch immer) mit einer langen Nase zu verhönen.

Es war damit zu rechnen, dass so ein Charakter das Spiel mit einem "frechen" Elfmeter entscheiden wollte um den Gegner zu demütigen.
Likes2 Perlinger Brori
zitieren
Zitat - geschrieben von CowboyMitWeisse

Golz ist ein guter Psychologe, nach dem ersten Elfer hat es sich der "Sportskamerad" Sessa nicht nehmen lassen (wen auch immer) mit einer langen Nase zu verhönen.

Es war damit zu rechnen, dass so ein Charakter das Spiel mit einem "frechen" Elfmeter entscheiden wollte um den Gegner zu demütigen.

Wenn man böse wäre, könnte man sagen "Argentinier halt", aber das darf man ja nicht.
Ja, er wollte ihn, wie oft in europäischen Spitzenspielen oft zu sehen, mittig/halbhoch setzen.
Das sind dann die Fälle, in denen der Reporter sagt "wenn er reingeht bist du der Gott, wenn nicht gibt es Stress mit dem Trainer"
Also zu der langen Nase passend hat mir das persönlich gut getan Smile
Likes2 ata1907 Perlinger
zitieren
Diesen Rückpass hätte meine Omma gehalten, selbst wenn sie sich zuvor eine Ecke ausgesucht hätte, und die ist seit fünf Jahren tot. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so einen schwach geschossenen Elfmeter gesehen habe. Der Kommentator war ja auch einige Minuten völlig von der Rolle Lachen

Echte Freunde stehen zusammen; Hand in Hand.
Die einzig wahre Liebe im Revier - Rot-Weiss Essen mit Schalke Null Vier.
zitieren
Zitat - geschrieben von CowboyMitWeisse

Golz ist ein guter Psychologe, nach dem ersten Elfer hat es sich der "Sportskamerad" Sessa nicht nehmen lassen (wen auch immer) mit einer langen Nase zu verhönen.

Es war damit zu rechnen, dass so ein Charakter das Spiel mit einem "frechen" Elfmeter entscheiden wollte um den Gegner zu demütigen.

Habe ich auch gesehen, und das Gleiche nach dem 2. Elfmeter gedacht.

Nur der RWE
Likes1 CowboyMitWeissemHut
zitieren
Zitat - geschrieben von moers47441

Diesen Rückpass hätte meine Omma gehalten, selbst wenn sie sich zuvor eine Ecke ausgesucht hätte, und die ist seit fünf Jahren tot. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so einen schwach geschossenen Elfmeter gesehen habe. Der Kommentator war ja auch einige Minuten völlig von der Rolle Lachen


Super - wenn sie das schafft, dann wäre sie ja zu Lebzeiten eine Top-Verstärkung für jeden Drittligisten gewesen. Wurde sie nicht gescoutet?
Gott habe sie selig...
Likes1 echtgut
zitieren
Na, dann bedankt euch mal beim Schiri, dass es jetzt noch schwerer wird, oben anzugreifen.
Als neutraler Beobachter kann ich sagen, dass der erste Elfmeter völlig berechtigt war.... Berechtigt für die "goldene Lachpille" des Monats! Zum zweiten Elfmeter: Wenn ich mir manchmal anschaue, wie ein Spieler richtig heftig weggecheckt wird und das ist dann ok, weil es mit angelegtem Arm geschah, dann finde ich es wirklich merkwürdig, wenn so ein kleines Stößchen zum Strafstoß führt. Sehr fragwürdig. Aber noch im Rahmen der Regeln. Trotzdem, sehr ärgerlich für euch. Hätte man auch anders entscheiden können. Nächste Woche wird`s besser!
Übrigens, RS hat in einem Thema 20!!! Kommentare gelöscht. Waren mal über 60. Na, dass gibt doch bestimmt noch die eine oder andere, farbliche Überraschung Opssss (Ich hab nix gemacht. Ich schwör!) Zwinker
User Pic
zitieren
Alle Torhüter die als" Elfmetertöter" bekannt geworden sind, zeichneten sich dadurch aus, sich NICHT eine Ecke auszusuchen, sondern stehen zu bleiben solange es geht. Die super platzierten, scharf geschossenen sind dann natürlich drin. Die anderen aber, die unsicheren, ängstlichen, die kann er dann aber bekommen. Von daher hat Jakob jetzt endlich mal richtig reagiert.

Am Tresen gefürchtet, von Frauen verehrt, bei der Arbeit der beste, sein Körper begehrt. Politisch gebildet, das Benehmen sehr fein,
Das muss ein echter Rot-Weisser sein.
zitieren
Mit stehenbleiben beim Elfer kann man sich nicht blamieren. Ich sehe aber jede Woche Elfer genau auf die Mitte kommen, sprich die gehalten werden können durch stehenbleiben.
Bei verwandelten Elfmetern gab es noch nie Kritik am TW.
Er kann also nur gewinnen.
Likes1 CowboyMitWeissemHut
User Pic
zitieren
Zitat - geschrieben von Milipili

Mit stehenbleiben beim Elfer kann man sich nicht blamieren. Ich sehe aber jede Woche Elfer genau auf die Mitte kommen, sprich die gehalten werden können durch stehenbleiben.


Auf Youtube gibt es eine Prof., der sich unter Gesichtspunkten der Spieletheorie die Frage nach dem günstigsten Torwartverhalten beim Elfmeter beschäftigt hat und er kommt zum Ergebnis: Stehen bleiben hat die beste Aussicht auf Erfolg!

Allerdings hat der Torhüter dann das Problem sich zu erklären, warum er "nicht mal versucht den Ball zu halten". Es gibt im Stadion eben wenig Experten für Spieletheorie.

PS: Wäre Golz gegen Unterhachingen und Ulm stehen geblieben hätte er die Elfer auch gehalten.
zitieren
Na dann lag ich ja mit meiner Einschätzung doch absolut richtig, daß beide Elfmeter klare Fehlentscheidungen waren. Ex-Profi-Schiedsrichter Babak Rafati hat das in seiner Analyse bestätigt.
Und ich hatte mir schon einen Termin beim Optiker geben lassen, um mir eine neue Brille machen zu lassen. SmileLachen
User Pic
zitieren
Hallo?

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.

^ nach oben