RWE: Uhlig betont - "Brauchen im ganzen Verein eine andere Galligkeit und mehr Gier"

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@Anton
Das hoffe ich doch!
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Wenigstens ist Uhlig ein Presseprofi. Er stellt sich selber ins Rampenlicht um die Diskussion von Dabrowski zu nehmen.
Ich halte ihn übrigens, trotz der Dabrowski-Entscheidung, für einen guten. Ich halte es auch nicht für notwendig, dass er gehen muss, wenn er mit Dabrowski auf Schnauze fallen sollte. Da habe ich schon viel schlechtere „Präsidenten“ erlebt. Und wie gesagt, noch gehört er zu den Guten. Nur wenn die Lizenzerteilung nicht funktionieren sollte, dann muss er gehen. Das ginge auf seine Kappe. Aber da hoffe ich auf seine Kompetenz.

Nur der RWE!
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Zitat - geschrieben von thokau

@Anton
Das hoffe ich doch!

Ich auch! Wir werden ja schon bald sehen, was rumkommt.
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Zitat - geschrieben von IchDankeSie1907

Wenigstens ist Uhlig ein Presseprofi. Er stellt sich selber ins Rampenlicht um die Diskussion von Dabrowski zu nehmen.
Ich halte ihn übrigens, trotz der Dabrowski-Entscheidung, für einen guten. Ich halte es auch nicht für notwendig, dass er gehen muss, wenn er mit Dabrowski auf Schnauze fallen sollte. Da habe ich schon viel schlechtere „Präsidenten“ erlebt. Und wie gesagt, noch gehört er zu den Guten. Nur wenn die Lizenzerteilung nicht funktionieren sollte, dann muss er gehen. Das ginge auf seine Kappe. Aber da hoffe ich auf seine Kompetenz.

Sorry, wenn Uhlig und auch Dabrowski eins nicht sind, dann Presse-Profis. Frage einen beliebigen Kommunikationsmenschen, das Urteil wird immer gleich sein.
Clever wäte es, beide zu schulen, damit die Leute endlich die Sprechblasen kriegen, die sie gewohnt sind. Ich hoffe, beide bleiben so authentisch. Unbeholfen ist mir tausend mal lieber als glatt gebügelt und beliebig.
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Was haben einige immer mit der Lizenz ? Da musste etwas nachgebessert werden, sei es finanziell, Infrastruktur oder Catering. Keiner weiß was genaueres hier, oder ????????
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Ich bin sehr zuversichtlich. Der Verein wird zunehmend professionalisiert. Bin mir sicher, dass wir nächste Saison einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Die richtigen Spieler müssen gehen, sieht man auch daran, dass weder Angebote von 3-Ligisten
, noch aufsteigen aus der 4. LIGA ODER VON aufstiegsambitionierten Regionalligisten vorliegen, RWO zähle ich ausdrücklich nicht dazu. Dabro wird sich weiterentwickeln, da bin ich mir auch sehr sicher.
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RS spricht von einer Lizenz-Lücke


Zuletzt modifiziert von Grote am 09.06.2023 - 21:37:38
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Zitat - geschrieben von thokau

Ganz offensichtlich ist uns Elversberg bei diesem Schritt meilenweit voraus!
Die Frage darf gestattet sein, warum das so ist?

Vielleicht mal die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abklopfen. Die Antwort dürfte relativ einfach zu beantworten sein.
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Uhlig hat an der Hafenstraße noch ein, vielleicht zwei Jahre. Entweder er wird gegangen oder geht aufgrund viel zu vieler Unzulänglichkeiten selbst. Das weiss er auch. Das ist die berühmte "letzte Patrone" vor seinem Abgang. Heisse Luft, die durch seine Kehle rinnt. Leider ist da nichts dahinter.
Ein "Aufstieg jetzt" und 2-3 potentielle Geldgeber wäre dem Verein angemessen. Solch Dumgelaber bedient lediglich die vielen Schwachmaten, die alles und jeden Sch...ss gutheißen. Ziel erreicht?
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Ich bin sehr zuversichtlich. Wer Vergleiche mit Elversberg heranziehen, hat keine Ahnung. Sieht man auch bei der Beurteilung einzelner Spieler.
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Zitat - geschrieben von chippolueg

Uhlig hat an der Hafenstraße noch ein, vielleicht zwei Jahre. Entweder er wird gegangen oder geht aufgrund viel zu vieler Unzulänglichkeiten selbst. Das weiss er auch. Das ist die berühmte "letzte Patrone" vor seinem Abgang. Heisse Luft, die durch seine Kehle rinnt. Leider ist da nichts dahinter.
Ein "Aufstieg jetzt" und 2-3 potentielle Geldgeber wäre dem Verein angemessen. Solch Dumgelaber bedient lediglich die vielen Schwachmaten, die alles und jeden Sch...ss gutheißen. Ziel erreicht?

Aufstieg jetzt und Abhängigkeit von reichen Hanseln passt viel besser zu Deinem RWO. Wir wollen uns lieber seriös entwickeln und bleiben, wer wir sind.
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Sowohl deine Uhlig-Einschätzung, als auch die Aussage was angemessen sei... Ist meiner Meinung nach absolut falsch.
Mit Hauruck und großen Worten (Aufstieg hoch3) erreicht man nichts. Oder nur kurzfristig etwas (kfc).
Stetige Weiterentwicklung, vorhandene Sponsoren binden, verankern und das Engagement erweitern. Vertrauen bei den Firmen erzeugen, in das was der Verein tut - und eben nicht tut.
Unsere Geldpolitik bis zur Insolvenz hat Vertrauen verspielt, das muss erst einmal wieder aufgebaut werden. Kopf runter und einfach durch, das hatten wir schon zu oft.

Gruß vom Baby
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Zitat - geschrieben von 1907Opa

Zitat - geschrieben von chippolueg

Uhlig hat an der Hafenstraße noch ein, vielleicht zwei Jahre. Entweder er wird gegangen oder geht aufgrund viel zu vieler Unzulänglichkeiten selbst. Das weiss er auch. Das ist die berühmte "letzte Patrone" vor seinem Abgang. Heisse Luft, die durch seine Kehle rinnt. Leider ist da nichts dahinter.
Ein "Aufstieg jetzt" und 2-3 potentielle Geldgeber wäre dem Verein angemessen. Solch Dumgelaber bedient lediglich die vielen Schwachmaten, die alles und jeden Sch...ss gutheißen. Ziel erreicht?


Ich hätte echt mal Bock, deinen Kopp im Kanal zu döppen.

:-)))))
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Wer vielleicht in den letzten Jahren sich ein wenig zurückgelehnt und die "RWE-Wohlfühl-Oase" für sich ausnutzen wollte, ist in Zukunft an der Hafenstraße 97a fehl am Platz.

Herr Uhlig, sollte in jedem Unternehmen selbstverständlich sein, braucht man nicht erwähnen oder wurde bei den leitenden Herren geschlafen?



"Wir haben uns nach dem Pokalspiel sehr intensiv vier Tage lang mit einer detaillierten Saison-Analyse beschäftigt. Die Erkenntnis ist auf jeden Fall, dass wir manche Fehler nicht noch einmal machen sollten. Ein oft gehörter Vorwurf ist zum Beispiel, dass wir die 3. Liga unterschätzt haben.

Wie im jedem Unternehmen oder Profiverein steht man während der Woche laufend im Austausch, da kann man auch schon einige Fehler diskutieren und abstellen, eigentlich Standard.



Wir müssen uns in allen Bereichen verbessern, auch in vielen Prozessen und Abläufen hinter den Kulissen, in der Kabine. Dort haben sich einige Dinge über Jahre eingeschlichen.


Dafür sind die gut bezahlten Angestellten mit Verantwortung da um solche "Einschleicher" schnell abzustellen, auch hier Standard!

Christian Titz hatte da so einiges auf der Agenda, da wurde noch ein anderer Weg gewählt.
Querdenker sind nicht immer die angenehmsten Menschen, sprechen Fehler radikal an und machen sich intern nicht beliebt.
Auch hier ist die Liste lang bei RWE, fällt mir sofort Lorenz-Günther Köstner ein...

Es brauch eine offene-kritische Kommunikation innerhalb der Vereins.

Wir haben uns alle lieb und verstehen uns bestens gehört hoffentlich der Vergangenheit an.

Da waren einige kritische Äußerungen hier im Forum oder im Gespräch mit Vereinsvertretern oft gerechtfertigt und sollten nachdenklich machen!

Profisport ist brutal, wird gut bezahlt und fängt jede Saison bei Null an und es zählt immer nur die aktuelle Leistung. Für vergangenes ist kein Platz oder in der Vereinsvitrine :-)

Nur der RWE...
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@Anton:Uhlig installiert den stark angeschlagenen Traine fest, dann splittet er die Diskussion, mit zwei Nachfolge-Berichten. Wenn jetzt noch die Forentrolle unterwegs wären, dann würde schon keiner mehr vom Trainer und unserem Verein hier reden.rnUnd es interessiert bestimmt niemanden am Anfag der Sommerpause, wenn der Herr Uhlig was von Galligkeit und Gier redet.


Zuletzt modifiziert von IchDankeSie1907 am 09.06.2023 - 22:07:50

Nur der RWE!
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Zitat - geschrieben von thokau

Ganz offensichtlich ist uns Elversberg bei diesem Schritt meilenweit voraus!
Die Frage darf gestattet sein, warum das so ist?


Elversberg ist – das soll nicht respektlos sein – ein Dorf-/Kleinstadtverein mit einem völlig anderen Umfeld. Und ohne die ganze Traditions-Geschichte mit ’54, also Rahn, dem mal „modernsten Stadion Europas“, der ersten deutschen Europapokalteilnahme (Pelés im übrigen einzige Ehrenmitgliedschaft in einem Verein kam ja auch nicht ganz grundlos), einer Meisterschaft, einem Pokalsieg, also dieser ganzen vergleichsweise „großen“ Vergangenheit, dann auch noch all die Ruhr- und NRW-Rivalitäten, leider auch einem jahrzehntelangen Niedergang, verursacht durch katastrophale Vereinsführungen aber auch durch eine Stadt, deren Regierung mit Fußball nie etwas anfangen konnte und wollte, etc. etc. – eben all dem, was die Strahlkraft von RWE ausmacht (ein bisschen immer noch selbst hier in München, man kennt den Namen noch und freut sich, das die für den „Klassiker“ den Gästebereich füllen).

Aber diese ganze Geschichte kann eben auch ein riesiger Mühlstein um den Hals sein. Ein weiteres Probleme, das Elversberg nicht kennt. Dort dümpelte man eigentlich immer nur in den unteren Ligen herum, erst die letzten 10 Jahre ging es ein wenig aufwärts, seit 2 Jahren deutlich. Und alle Elversberger sind glücklich ;-) Vereinsführung und hochsolventer Sponsor sind dort obendrein mehr oder weniger identisch, das hilft natürlich auch.

RWE dagegen hing nach der Insolvenz 12 lange Jahre in der Regionalliga fest. Das wäre und war in Elversberg nicht problematisch, in Essen allerdings schon. Und diese 12 Jahre haben ihre Spuren hinterlassen, was genau das ist, was Uhlig im Artikel angesprochen hat.

Seit einem Jahr weht auf einmal ein ganz anderer Wind und damit müssen alle im Verein erst mal klarkommen. Mit der guten alten Regio-Gemütlichkeit ist es vorbei und wenn man bestehen und weiterkommen will, muss man sich ordentlich am Riemen reißen, und zwar auf allen Vereins-Ebenen, sprich: weiter professionalisieren. Das alles ist in Elversberg mit seiner ganz anderen Erwartungshaltung kein Problem bzw. war dann deutlich einfacher zu schaffen.

Mein Gott, nach dieser Ewigkeit haben wir es endlich zurück geschafft in den „Profi“-Fußball und haben die erste Saison anders als zwei Mitaufsteiger überlebt! Okay, teilweise mit Hängen und Würgen, aber auch das ist jetzt erst mal Geschichte. Seitdem damals die Insolvenz mit verdammt viel Glück überlebt wurde, hatte ich zum ersten Mal seit Jahrzehnten ein gutes Gefühl, was RWE als Verein und besonders seine Führung angeht. Auch der heute so oft angefeindete Welling (sportlich war er Katastrophe) hat damals viel dazu beigetragen, das RWE wieder auf die Füße kam. Das auf ihn Uhlig folgte, sehe ich nach wie vor als Glücksfall an. Das der Aufenthalt unten in der Regio allerdings so lange dauern würde, hatte ich nicht gedacht. Aber auch das ist jetzt Schnee von gestern, gottseidank.

Ich weiss es natürlich nicht, aber ich denke, RWE ist grundsätzlich auf einem guten Weg. Der wird sicher nicht fehlerlos sein, aber das war er in Elversberg und woanders sicher auch nicht. Wie auch immer: Jetzt freue ich mich auf die Sommerpause und gelegentliche gute Nachrichten, was RWEs Kader in der nächsten Saison betrifft.
Likes9 Koookusnüsse_jemand_hier? Anton Leopold thoms Essen-United Hako1954 Alter Rot Weisser Oppa Tom goal1907 Ali5208
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Zitat - geschrieben von Baby

Sowohl deine Uhlig-Einschätzung, als auch die Aussage was angemessen sei... Ist meiner Meinung nach absolut falsch.
Mit Hauruck und großen Worten (Aufstieg hoch3) erreicht man nichts. Oder nur kurzfristig etwas (kfc).
Stetige Weiterentwicklung, vorhandene Sponsoren binden, verankern und das Engagement erweitern. Vertrauen bei den Firmen erzeugen, in das was der Verein tut - und eben nicht tut.
Unsere Geldpolitik bis zur Insolvenz hat Vertrauen verspielt, das muss erst einmal wieder aufgebaut werden. Kopf runter und einfach durch, das hatten wir schon zu oft.

Es geht nur so. Der Weg, den Du erwägst, hätte man schon vor langer Zeit gehen müssen und hat ihn aber dank profilierungssüchtiger und sportlich ungeschickter Entscheidungsträger verlassen. Dann kamen dubiose Finanziers, die sich teils heute noch am bereits im Jahre 2010 gestorbenen Club bereichern, und heute lebt nur noch der Kultstatus. Die Essener klammern sich an Erinnerungen. Die heutige Generation, die da ins Stadion läuft, hat doch mit dem RWE von vor 20,30 Jahren kaum noch was zu tun. Zum Glück. Dieser Neuaufbau gelingt nur, wenn man den Weg geht, den u.a. Elversberg geht. Bestes Beispiel ist jedoch Union Berlin: starke Parallelen zu unserer Vereinsgeschichte und ein Vorzeigeclub! RWE sollte schleunigst anfangen zu lernen. Aus der Vergangenheit und aus der Zukunft. Es müssen klare Ideen und Strukturen her. Und Leute, die Ahnung haben. Und Connenctions. Beides hat die jetzige Vereinsführung nicht!
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Zitat - geschrieben von chippolueg

Zitat - geschrieben von Baby

Sowohl deine Uhlig-Einschätzung, als auch die Aussage was angemessen sei... Ist meiner Meinung nach absolut falsch.
Mit Hauruck und großen Worten (Aufstieg hoch3) erreicht man nichts. Oder nur kurzfristig etwas (kfc).
Stetige Weiterentwicklung, vorhandene Sponsoren binden, verankern und das Engagement erweitern. Vertrauen bei den Firmen erzeugen, in das was der Verein tut - und eben nicht tut.
Unsere Geldpolitik bis zur Insolvenz hat Vertrauen verspielt, das muss erst einmal wieder aufgebaut werden. Kopf runter und einfach durch, das hatten wir schon zu oft.

Es geht nur so. Der Weg, den Du erwägst, hätte man schon vor langer Zeit gehen müssen und hat ihn aber dank profilierungssüchtiger und sportlich ungeschickter Entscheidungsträger verlassen. Dann kamen dubiose Finanziers, die sich teils heute noch am bereits im Jahre 2010 gestorbenen Club bereichern, und heute lebt nur noch der Kultstatus. Die Essener klammern sich an Erinnerungen. Die heutige Generation, die da ins Stadion läuft, hat doch mit dem RWE von vor 20,30 Jahren kaum noch was zu tun. Zum Glück. Dieser Neuaufbau gelingt nur, wenn man den Weg geht, den u.a. Elversberg geht. Bestes Beispiel ist jedoch Union Berlin: starke Parallelen zu unserer Vereinsgeschichte und ein Vorzeigeclub! RWE sollte schleunigst anfangen zu lernen. Aus der Vergangenheit und aus der Zukunft. Es müssen klare Ideen und Strukturen her. Und Leute, die Ahnung haben. Und Connenctions. Beides hat die jetzige Vereinsführung nicht!

Kannste knicken. Mach das mal in Oberhausen.
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Zitat - geschrieben von Bergmannsfeld

Zitat - geschrieben von thokau

Ganz offensichtlich ist uns Elversberg bei diesem Schritt meilenweit voraus!
Die Frage darf gestattet sein, warum das so ist?


Elversberg ist – das soll nicht respektlos sein – ein Dorf-/Kleinstadtverein mit einem völlig anderen Umfeld. Und ohne die ganze Traditions-Geschichte mit ’54, also Rahn, dem mal „modernsten Stadion Europas“, der ersten deutschen Europapokalteilnahme (Pelés im übrigen einzige Ehrenmitgliedschaft in einem Verein kam ja auch nicht ganz grundlos), einer Meisterschaft, einem Pokalsieg, also dieser ganzen vergleichsweise „großen“ Vergangenheit, dann auch noch all die Ruhr- und NRW-Rivalitäten, leider auch einem jahrzehntelangen Niedergang, verursacht durch katastrophale Vereinsführungen aber auch durch eine Stadt, deren Regierung mit Fußball nie etwas anfangen konnte und wollte, etc. etc. – eben all dem, was die Strahlkraft von RWE ausmacht (ein bisschen immer noch selbst hier in München, man kennt den Namen noch und freut sich, das die für den „Klassiker“ den Gästebereich füllen).

Aber diese ganze Geschichte kann eben auch ein riesiger Mühlstein um den Hals sein. Ein weiteres Probleme, das Elversberg nicht kennt. Dort dümpelte man eigentlich immer nur in den unteren Ligen herum, erst die letzten 10 Jahre ging es ein wenig aufwärts, seit 2 Jahren deutlich. Und alle Elversberger sind glücklich ;-) Vereinsführung und hochsolventer Sponsor sind dort obendrein mehr oder weniger identisch, das hilft natürlich auch.

RWE dagegen hing nach der Insolvenz 12 lange Jahre in der Regionalliga fest. Das wäre und war in Elversberg nicht problematisch, in Essen allerdings schon. Und diese 12 Jahre haben ihre Spuren hinterlassen, was genau das ist, was Uhlig im Artikel angesprochen hat.

Seit einem Jahr weht auf einmal ein ganz anderer Wind und damit müssen alle im Verein erst mal klarkommen. Mit der guten alten Regio-Gemütlichkeit ist es vorbei und wenn man bestehen und weiterkommen will, muss man sich ordentlich am Riemen reißen, und zwar auf allen Vereins-Ebenen, sprich: weiter professionalisieren. Das alles ist in Elversberg mit seiner ganz anderen Erwartungshaltung kein Problem bzw. war dann deutlich einfacher zu schaffen.

Mein Gott, nach dieser Ewigkeit haben wir es endlich zurück geschafft in den „Profi“-Fußball und haben die erste Saison anders als zwei Mitaufsteiger überlebt! Okay, teilweise mit Hängen und Würgen, aber auch das ist jetzt erst mal Geschichte. Seitdem damals die Insolvenz mit verdammt viel Glück überlebt wurde, hatte ich zum ersten Mal seit Jahrzehnten ein gutes Gefühl, was RWE als Verein und besonders seine Führung angeht. Auch der heute so oft angefeindete Welling (sportlich war er Katastrophe) hat damals viel dazu beigetragen, das RWE wieder auf die Füße kam. Das auf ihn Uhlig folgte, sehe ich nach wie vor als Glücksfall an. Das der Aufenthalt unten in der Regio allerdings so lange dauern würde, hatte ich nicht gedacht. Aber auch das ist jetzt Schnee von gestern, gottseidank.

Ich weiss es natürlich nicht, aber ich denke, RWE ist grundsätzlich auf einem guten Weg. Der wird sicher nicht fehlerlos sein, aber das war er in Elversberg und woanders sicher auch nicht. Wie auch immer: Jetzt freue ich mich auf die Sommerpause und gelegentliche gute Nachrichten, was RWEs Kader in der nächsten Saison betrifft.

Selten so einen tollen Kommentar gelesen. Chapeau
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An den RWO Freund chippolueg

Ich gehe mal davon aus das du RWO Fan bist. Ich finde es immer lustig wenn RWO Fans sich über Rot-Weiss Essen äußern. Ich habe mir erlaubt die letzte Pressekonferenz von RWO anzuschauen und das war gelinde ausgedrückt Bezirksliga Niveau. Vielleicht solltet ihr euch bei RWO mit eurem Verein beschäftigen. Wenn da die Sparkasse und die EVO die Reisleine ziehen, dann spielt der Verein demnächst wirklich Bezirksliga. Sich über Uhlig auszulassen und einen Sommers zu haben der jeden Potenziellen Geldgeber vergrault ist ganz großes Kino. Und der Malermeister oder Ex Hool Binder ist wahrscheinlich auch einer wo die Sponsoren jetzt Schlange stehen. Ich bin Mitglied bei Rot-Weiss Essen und kenne den Laden ganz gut, einen besseren als Uhlig hat der Verein lange Jahre nicht gehabt. Abschließend, ich weiß es ist schwer das der verhasste Nachbar jetzt in der 3 Liga spielt, Potenziell starke Sponsoren im Rücken hat und RWO ohne ein Wunder oder Geldgeber voraussichtlich die nächsten Jahre weiter in der Regionalliga spielt. Oder glaubt wirklich einer in Oberhausen das ihr mit Aachen, Wuppertal oder Rödinghausen mithalten könnt. Da traue ich ja dem 1 FC Bocholt noch mehr zu. Eins noch zu Fandrich, ich weiß nicht wo du Fandrich hast immer stärker spielen sehen, Fandrich hat kaum gespielt und wenn dann bescheiden, der Abgang von Fandrich ist nachvollziehbar und logisch, wenn Er Potential hat, hat Er das aber nicht gezeigt und ich habe alle Heimspiele und auch ein paar Auswärtsspiele im Stadion gesehen. Keine Lizenz da lohnt sich keine Antwort drauf.


Zuletzt modifiziert von Ich_sage_mal_nix_aber am 09.06.2023 - 22:27:56
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