Das teilte die Hamburger Polizei am Tag nach dem Nordduell in einer ersten Zwischenbilanz mit.
Von den insgesamt 270 Sicherheitskräften musste nach den Einätzen während eines Zwischenfalls während des Spiels im Gästefanblock sowie im Anschluss an die Begegnung beim Abmarsch von St. Paulis Anhängern eine Person wegen mehrerer Knochenbrüche behandelt werden. Auch ein Fan wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Zu weiteren Details machte die Polizei, die sich im Laufe des Abends zur Anwendung unmittelbaren Zwangs durch körperliche Gewalt und Pfefferspray genötigt sah, keine Angaben.
Auch lagen bis zum späten Samstagnachmittag noch keine belastbaren Zahlen zu Ermittlungsverfahren, Identitätsfeststellungen sowie Fest- und Ingewahrsamnahmen vor.