Rot-Weiss Essen
RWE-Stadion - Umbau rückt wieder ein Stück näher

Die Sportplanung in Essen wird forciert. Das freut auch RWE, denn hier soll das Stadion ausgebaut werden. Auch die Grünen bewegen sich, noch ist aber nicht alles in trockenen Tüchern.

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Was soll die Aufregung? Die vor über 10 Jahren getroffene Entscheidung zum Neubau des Stadions umfasste schon alle weiteren Ausbaustufen, war nur mit den Voraussetzungen a) sportlicher Erfolg und b ) weitgehende Zuschauerauslastung verbunden. Da beides erfüllt ist muss die Stadt jetzt die jeweiligen Ausbaustufen vorantreiben um nicht unglaubwürdig zu werden.


Zuletzt modifiziert von essener53 am 22.04.2024 - 19:20:05

Was soll die Aufregung? Die schon vor über 10 Jahren getroffene Entscheidung zum Neubau des Stadions umfasste schon alle weiteren Ausbaustufen, war nur mit den Voraussetzungen a) sportlicher Erfolg und b ) weitgehende Zuschauerauslastung verbunden. Da beides erfüllt ist muss die Stadt jetzt die jeweiligen Ausbaustufen vorantreiben um nicht unglaubwürdig zu werden.

Aha

Einen Baubeschluss wird der Rat erst nach Abschluss der Planungen fassen, wenn eine verlässlichere Kostenberechnung vorliegt.“

Verlässlichere Kostenrechnung sollte aber tunlichst nicht als verlässliche Kostenrechnung missverstanden werden, oder?

PS:
„Heiterkeit ist ohne Ernst nicht zu begreifen.“ – Loriot

Jetzt macht endlich die Ecken in der Hütte zu!

Denn wenn RWE eines ganz sicher nicht hat, dann ein Problem mit fehlender Masse an Zuschauern.

Die 17.000 Besucher die Essen jetzt hat, wären locker 23.000 Besucher nach einem Ausbau - das muss man doch erkennen und nutzen.

Dazu muss es noch nicht mal in Liga 2 gehen, so stolz und positiv bekloppt, wie die da auf ihren Traditionsverein sind.

Das Zögern nervt langsam und bringt den Verein nicht weiter - und das von mir als Zebra...

Klasse wäre, wenn der Kostenplaner davon mehr versteht als der damalige....
Würd mich freuen falls das so klappt.
Und auch der Verweis auf andere elementarere Ausgabenfelder ist dabei völlig korrekt, das darf kein KO für Kitas und Schulen bedeuten.

Die Stadt sollte vorsichtshalber mindestens die doppelten Baukosten einkalkulieren.

Ich kann mich in den letzten Jahrzehnten an kein Bauprojekt der öffentlichen Hand erinnern, das nicht mindestens doppelt so teuer geworden ist. Die herusragendsten Beispiele mit noch vielfach höheren Kosten als geplant sind u.a. BER, Elbphilharmonie, Stuttgart 21.

Wenn die Stadt Essen im Sport- und Stadion Ranking nicht noch weiter abgehängt werden will, dann sollte der Ausbau des Stadions schleunigst erfolgen.

Erzähl noch mehr davon, dann wird überall gebaut nur wieder nicht in Essen, für das Ruhrgebiet ist eh nie Geld da.

Die Stadt Essen gibt sage und schreibe derzeit jährlich mehr als 56,8 Mio. Euro für Theater und Philharmonie aus und die Grünen fordern allen Ernstes einen Ratsbürgerentscheid für einmalige, relativ bescheidene 25 Mio. Euro für den längst überfälligen, dringend benötigten Stadionausbau. Das sind gerade einmal ca. 1,7 % vom Gesamtinvestionsvolumen von 1,5 Mrd. Euro der Stadt Essen für die Jahre 2024-2026! Das ist wirklich völlig unsozial und ungerecht, wirklich kaum zu glauben, hier wird doch ganz offensichtlich von den Grünen mit zweierlei Maß gemessen. Einen Ratsbürgerentscheid zu den jährlichen, gewaltigen Kosten für Theater und Philharmonie halte ich für wesentlich angebrachter, denn mit diesen jährlichen (!), unverhältnismäßig hohen Ausgaben könnte man jedes Jahr u.a. komplett ein neues Stadion bauen!
[url]https?://www.waz.de/staedte/essen/a rticle241878958/Theater-und-Philharmonie -Essen-kaempft-mit-Millionendefizit.html[/url]

Überall Solaranlagen auf dem Dach und auch die Grünen wären begeistert.

Keine Sorge, denn die geplanten Investitionen in die Essener Schulinfrastruktur belaufen sich aktuell auf insgesamt 2,96 Milliarden Euro. Damit sind 70 Prozent der gesamten Investitionen im Bausektor der Stadt Essen für den Schulbau vorgesehen!

Warum bringst Du das hier noch? Ist doch längst vom Tisch, die Idee mit dem Bürgerentscheid.

Davon ab:
Der Drops ist intern längst gelutscht. Das Stadion wird zugemacht und fertig.
Deswegen auch der Hinweis auf die anderen Bereiche, um zu demonstrieren, dass diese durch den Ausbau nicht in Vergessenheit geraten.

Es ist schön, dass im Hinblick auf den Stadionausbau endlich Bewegung reinkommt. Meiner Meinung nach sollte allerdings jetzt der große Schritt erfolgen und in einem Rutsch die Baugenehmigung für die 2. und 3.Ausbaustufe erfolgen.Das Stadion könnte dann, wie ursprünglich geplant, einen zweiten Rang auf der Gegengerade erhalten und RWE wäre dann in der Zukunft mit einer Kapazität von über 35000 Zuschauern mit zusätzlichen Logen endlich in der Lage richtig Geld zu verdienen und die Mannschaft entsprechend zu verstärken.Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mittelfristig mindestens in der 2.Liga spielen werden und dann diese größere Stadionkapazität mit durchschnittlich 90% Auslastung auch wirtschaftlich nutzen können.

Ich glaube, dass es los geht.
Gerade am Stadion vorbei und gesehen, dass in den offenen Ecken die Zaunelemente entnommen wurden.
Zusätzlich kam ein Stapler mit ner Euro-Palette, wo ne Kiste mit Absperr-/Flatterband drauf stand.
Danach fuhren noch 4 LKWs mit Bitumwellplatten vor.
Müsste für die Dächer gewesen sein.
Wenn die so in dem Tempo weiter machen, dann sind die Ecken bis Sonntag schon mal zu.

Aus Kommunalwahl taktischen Gründen habe ich es nochmal gepostet.
Es ist zwar richtig, dass die Grünen mittlerweile von ihrer Forderung nach einem Ratsbürgerentscheid Abstand genommen haben, der übrigens mindestens genauso teuer, wie die Planungskosten gewesen wäre, aber dennoch wollen sie sich ja, nach wie vor noch eine Hintertür offen halten. Ohne die Grünen hätte es bereits im Oktober 2023 einen Ratsbeschluss für die Planungskosten geben können.
Dies sollte keinesfalls in Vergessenheit geraten.

Da kann ich nur Lachen. Weich ein Kommentar. Da werden Schrumpf und Grüne als Einigkeit hingestellt. Aber hätte Herr Vogel nicht diesen Druck verursacht, wer weiß! Am Mittwoch wissen wir genaueres! Nur der RWE