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VfL Bochum: Das sagt Trainer Thomas Reis zum 3:0-Sieg

VfL Bochums Trainer Thomas Ries (links) und Silvère Ganvoula klatschen sich ab.
VfL Bochums Trainer Thomas Ries (links) und Silvère Ganvoula klatschen sich ab. Foto: dpa
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Der VfL Bochum hat sich gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden FV Engers 07 mit 3:0 (1:0) durchgesetzt. VfL-Trainer Thomas Reis zeigte sich im Nachgang zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft - und auch der Gästecoach lobte einen engagierten Auftritt seines Teams. 

Am Ende des DFB-Pokal-Spiels des Zweitligisten VfL Bochum gegen den Fünftligisten FV Engers stand dank der Tore von Robert Zulj (23.), Simon Zoller (52.) und Milos Pantovic (65.) ein letztlich souveräner 3:0 (1:0)-Erfolg für den VfL zu Buche. "Wir haben eine sehr solide Leistung abgerufen und wenige Torchancen zugelassen", lobte Bochums Trainer Thomas Reis, der sein Team im Vorfeld vor dem standardstarken Fünftligisten gewarnt hatte.

Über weite Strecken der Partie war es dann der VfL, der das Geschehen auf dem Platz diktierte. "Wir haben ein Spiel erlebt, das schon ein wenig typisch für ein Pokalspiel war. Wir hatten gefühlt 70, 80 Prozent Ballbesitz. Uns war natürlich bewusst, dass Engers alles versuchen würde, um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen", sagte Reis.

Engers-Trainer Watzlawik lobt bissigen Auftritt seiner Mannschaft

Das gelang dem Fünftligisten vor allem im zweiten Teil der ersten Hälfte. Nach dem Führungstor durch Zulj (23.) hatte der VfL gute Chancen zum 2:0 ausgelassen und tat sich in der Folge schwer. "Ein riesen Kompliment an meine Mannschaft, die einen tollen Job gemacht und sich in jeden Zweikampf reingeworfen hat. Wir hatten vor, uns teuer zu verkaufen und auch Nadelstiche zu setzen", gratulierte Engers-Coach Sascha Watzlawik seiner Mannschaft.

"Für uns war es schon mega verrückt, dass wir das Spiel zur Halbzeit noch offen gehalten hatten. Wer Fußball spielt weiß, dass ein 1:0 immer ein gefährliches Ergebnis ist", ergänzte er.

Reis' Systemänderung zur Pause fruchtet

Das wussten aber offenbar auch die Spieler des VfL Bochum, die nach der Pause schnell um klare Verhältnisse bemüht waren. "In der ersten Halbzeit hätten wir noch das ein oder andere Tor machen können", sagte Reis mit Blick auf beispielsweise einen Lattenkopfball von Silvère Ganvoula (5.).

In der zweiten Halbzeit legte der Trainer den Fokus verstärkt auf die Außen. "In der ersten Halbzeit haben wir zu oft auf einer Linie gestanden. (Durch die Umstellung) haben wir die ein oder andere Positionierung auf den Außen freier bekommen. Das haben wir sehr, sehr gut umgesetzt", freute er sich.

Am Ende stand aufgrund der weiteren Treffer durch Zoller (52.) und Pantovic (65.) schließlich ein Endstand von 3:0 auf der Anzeigetafel. "Im Großen und Ganzen geht dieser Sieg glaube ich absolut in Ordnung. Auch in der Art und Weise finde ich ok, was die Jungs abgerufen haben. Wir sind zufrieden, dass wir die nächste Runde erreicht haben", sagte Reis. gp/tica

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