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VfB Homberg: So lief der Transfer von Pascale Talarski

Pascale Talarski (vorne) im Dribbling.
Pascale Talarski (vorne) im Dribbling. Foto: Michael Korb
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Mit Pascale Talarski hat der VfB Homberg einen Spielmacher mit Regionalligaerfahrung geholt. Obwohl er noch bis zum vergangenen Freitag beim 1. FC Bocholt unter Vertrag stand, hat er seine ersten Trainingseinheiten in Duisburg bereits hinter sich gebracht. 

"Ich habe meinen Vertrag in Bocholt am Freitagmorgen aufgelöst und bin dann direkt beim VfB Homberg ins Training eingestiegen", erzählt Pascale Talarski gegenüber RevierSport. [article=483588]Der 26-Jährige hatte im April bereits betont, dass er auf jeden Fall noch einmal in der Regionalliga spielen will.[/article] Dieses Ziel hat er mit seinem Wechsel nach Duisburg nun erreicht.

Den ersten Kontakt hatte der Spielmacher dabei mit VfB-Trainer Stefan Janßen. "Er hat mich angerufen und wir haben sehr gute, konstruktive Gespräche geführt. Stefan hat mich gefragt, ob ich mir einen Wechsel nach Homberg vorstellen kann. Ich habe das dann mit meiner Familie besprochen und wir kamen zu dem Schluss, dass es gut in unsere Planungen passt", sagt Talarski, der parallel in Oberhausen eine Ausbildung absolviert.

Talarski trifft in Homberg auf ehemalige Teamkollegen

In Duisburg trifft er zudem auf alte Bekannte. "Mit Danny Rankl wurde ich beim KFC Uerdingen Oberliga-Meister und mit Justin Walker habe ich in der Jugend zusammengespielt. Insofern dürfte die Eingewöhnung nicht allzu schwer werden", glaubt Talarski, dessen erste Eindrücke sehr positiv sind. "Die Mannschaft hat mich direkt super aufgenommen. Ich fühle mich sehr wohl."

Der 26-Jährige hat für den Oberligisten 1. FC Bocholt in der abgebrochenen Spielzeit in 19 Spielen vier Mal getroffen, gehörte zum Stammpersonal. Trotzdem habe ihm der Verein keine Steine in den Weg gelegt, als er seinen Wechselwunsch an die Verantwortlichen herangetragen habe. "Ich möchte allen Beteiligten danken, dass sie mir diesen Wechsel ermöglicht haben. Der Verein war sehr kommunikativ, das ist nicht selbstverständlich", freut er sich.

Talarski: "Spiele gegen RWE und RWO sind einmalig"

Damit verpasst Talarski allerdings das Niederrhein-Pokal-Halbfinalderby des 1. FC Bocholt gegen den 1. FC Kleve Mitte August. "Das ist natürlich sehr schade. Ich drücke Bocholt aber natürlich die Daumen. Die Mannschaft hat eine sehr große Qualität und wird sich durchsetzen", ist er sich sicher.

Stattdessen wird der 26-Jährige also Anfang September in der Regionalliga West auflaufen. Obwohl mit Rot-Weiß Oberhausen und dem FC Schalke 04 II zwei seiner ehemaligen Teams unter den Konkurrenten sind, fiebert Talarski auf kein spezielles Spiel hin. "Natürlich sind Spiele gegen RWO oder RWE einmalig. Trotzdem glaube ich, dass jedes Spiel etwas besonderes sein wird", sagt Talarski, der mit dem VfB Homberg wohl wieder um den Klassenerhalt kämpfen wird.

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