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Uerdingen ist für Titz "kein Bonusspiel"

Foto: Thorsten Tillmann
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Am Freitag (19.30 Uhr) empfängt Rot-Weiss Essen den KFC Uerdingen zum Topspiel der 2. Runde des RevierSport-Niederrheinpokals. Die Essener rechnen erneut mit einer großen Kulisse - und wollen Revanche.

Rund 13.000 Zuschauer erwarten die Rot-Weissen an der Hafenstraße zum Flutlichtspiel gegen den Drittligisten. Besuchern wird somit empfohlen, möglichst frühzeitig zu kommen und sich sinnvollerweise schon im Vorverkauf Karten zu besorgen.

Das jüngste Aufeinandertreffen zwischen beiden Mannschaften ist noch nicht einmal ein halbes Jahr her. Anfang April setzte sich der KFC in Essen mit 2:0 durch - vorbei war der Traum vom DFB-Pokal aus RWE-Sicht.

Essens Trainer Christian Titz war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht im Amt. "Aber ich wusste, dass das Spiel stattfindet. Ein Bekannter von mir war da und sehr angetan von der Atmosphäre", erinnert er sich. Die Partie am Freitag sei aber eine "komplett neue" - auf die sich Titz sehr freut. "Es ist ein vorweggenommenes Halbfinale oder Finale. Beide Mannschaften spielen offensiv", rechnet er mit einem für die Zuschauer attraktiven Spiel.

Titz will die eigene Spielweise beibehalten

Von der individuellen Qualität des Gegners und dessen Drittligazugehörigkeit will sich Titz indes nicht einschüchtern lassen. "An unserer Herangehensweise ändert sich nichts", kündigt er eine Beibehaltung seines Spielstils an. Immerhin lässt dieser Stil die Essener ja auch seit Wochen auf einer Erfolgswelle schweben.

Mit 16 Punkten aus sechs Spielen ist der Saisonstart nahezu perfekt verlaufen - dementsprechend soll die Serie im Pokal fortgesetzt werden. "Wir sehen es nicht als Bonusspiel, sondern wollen eine Runde weiterkommen. Und das ist mir nach 90 Minuten am liebsten", macht der 48-Jährige die Marschroute klar.

Denn sicher ist: Der Pokalfight dürfte auch länger als die üblichen 90 Minuten dauern und womöglich gar erst im Elfmeterschießen entschieden werden. Ausgerechnet Essens größter Liga-Konkurrent SV Rödinghausen hat erst am Mittwoch gezeigt, wie man einen Drittligisten schlagen kann. Der T[article=436472]abellenführer der Regionalliga West gewann gegen Preußen Münster im Elfmeterschießen[/article].

Keine Extra-Elfmeter-Einheiten

Zusätzliche Extra-Einheiten vom Punkt standen im RWE-Training unter der Woche aber nicht auf dem Plan. Allerdings: "Bei mir gibt es im Training immer einen Gewinner", sagt Titz. Deshalb muss bei einem Unentschieden im Trainingsspiel am Ende schon mal häufiger das Elfmeterschießen herhalten. Auf diese nervlichen Strapazen könnte der RWE-Coach am Freitag aber verzichten: "Wir dürfen das Spiel gerne in der regulären Spielzeit entscheiden."


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