|
MSV Duisburg
|
13:30 |
Erzgebirge Aue
|
Wenn Rot-Weiss Essen am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den SC Wiedenbrück in die neue Saison der Regionalliga West startet, wird das Stadion an der Hafenstraße nahezu leer sein. Nur 300 Personen dürfen coronabedingt ins Stadion, eine ungewohnte und bittere Situation für die Verantwortlichen und zahlreichen RWE-Fans. Um die Spiele dennoch live sehen zu können, bietet der Verein in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister soccerwatch.tv ein Streaming-Angebot für die kommende Saison an.
Die auf Höhe der Mittellinie platzierte Soccerwatch-Full-HD-Kamera soll dem Zuschauer einen Panorama-Überblick über das gesamte Spielfeld verschaffen. Zusätzlich hält der RWE-Livestream diverse Besonderheiten bereit. So soll er durch zahlreiche weitere Kameraperspektiven und -einstellungen wie am Spielfeldrand, auf der Tribüne sowie hinter den Toren ergänzt werden. „Die Zusammenarbeit mit einem Traditionsverein wie Rot-Weiss Essen macht uns sehr stolz. Wir freuen uns darauf, den eingeschlagenen Weg vom mit Abstand zuschauerstärksten Regionalligaverein und gleichzeitig unserem direkten Nachbarn mitgehen zu können und ab sofort die Heimspiele an der Hafenstraße für die Fans live zu übertragen”, so Geschäftsführer Jan Taube.
Zwei bekannte RWE-Fans am Mikro
Bei der Übertragung dürfen natürlich auch zwei Kommentatoren nicht fehlen, die allen RWE-Fans ein Begriff sein dürften: Stadionsprecher Christian Ruthenbeck und Andreas Crom vom "Nullsiebenblog" übernehmen die Arbeit am Mikro - eine gewisse Subjektivität dürfte aus RWE-Fans also nicht fehlen.
Ein Einzelspiel kostet 9,95 Euro, dabei ist der Zugriff auf den Stream auf ein Endgerät begrenzt. Gastronomiebetriebe, die an einer Ausstrahlung des RWE-Livestreams in ihren Räumlichkeiten interessiert sind, können sich für 97 Euro einen eigenen „Gastro-Zugang“ sichern. Inhaber einer RWE-Dauerkarte für die kommende Saison sowie Sponsoren soll frühzeitig der Zugang vom Stream ermöglicht werden.
