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1. und 2. Liga
So irre dreht sich das Trainerkarussell zum Saisonende

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In ein paar Wochen endet die laufende Spielzeit. In den ersten drei Ligen gibt es vielerorts Alarmstimmungen und Trainerwechsel. Eine Übersicht. 

In der Bundesliga rumort es an drei Standorten. Beim FC Augsburg scheint Heiko Herrlich nach dem 2:3 gegen den 1. FC Köln beurlaubt worden zu sein, das berichtet die „Augsburger Allgemeine“. Für Herrlich soll der ehemalige Schalke-Trainer Markus Weinzierl zurückkehren und den FCA zum Klassenerhalt führen.

Auch bei Werder Bremen wird es immer unruhiger. Nach sieben Pleiten in Serie in der Bundesliga steht Florian Kohfeldt unter Druck. Die Gremien des Traditionsvereins beraten die Personalie, sollte Kohfeldt gehen müssen, wird über eine prominente Interimslösung nachgedacht. Klub-Legende Thomas Schaaf gilt offenbar als möglicher Kandidat für den Trainerposten. Dies berichten die Bild-Zeitung und die "DeichStube". Schaaf ist derzeit technischer Direktor bei Werder.

Beim FC Bayern möchte Hansi Flick nach der Saison gehen, Bayern soll Leipzigs Julian Nagelsmann als Favoriten auserkoren haben. Doch Leipzig soll laut Bild-Infos angeblich 30 Millionen Euro Ablöse für den jungen Coach fordern.

Auch in Liga zwei geht es rund. Hier soll Kenan Kocak bei Hannover 96 vor dem Aus stehen, nachdem die Mannschaft am Wochenende mit 2:4 beim SV Sandhausen verlor und in der Tabelle im unteren Mittelfeld zu finden ist. Mehrere Namen werden als mögliche Nachfolger gehandelt. Zunächst der von Steffen Baumgart, der Coach des SC Paderborn hatte bereits angekündigt, den SCP nach der Saison zu verlassen. Sein Vertrag läuft aus. Möglich, dass er in Hannover landet, doch auch Tim Walter (zuletzt Kiel und Stuttgart) und BVB II-Erfolgstrainer Enrico Maaßen werden mit Hannover in Verbindung gebracht. [article=518452]Maaßen war schon einmal in Hannover im Gespräch[/article].

Bei Fortuna Düsseldorf steht die Zukunft von Uwe Rösler in den Sternen. Sein Vertrag läuft aus, das Ziel, der Wiederaufstieg ist noch erreichbar, durch die Niederlage beim SC Paderborn aber nicht wahrscheinlicher geworden. Gut möglich, dass auch hier bald eine Veränderung ins Haus steht.

Schmidt macht's in Dresden

Beim Hamburger SV steht Daniel Thioune unter Beschuss. Denn der HSV droht erneut der Verbleib in der 2. Bundesliga. Am Wochenende mühte sich der HSV zu einem 1:1 in Regensburg. Hier - anders als bei den vorherigen Klubs - gab es aber Aussagen, die den Trainer stärkten. Sportvorstand Jonas Boldt erklärte gegenüber "Sky": „Ich habe keine Zweifel am Trainer. Es wurde in der Vergangenheit mehrfach praktiziert, dass dann wieder ein neuer Trainer kam, und es ist nicht zwingend besser geworden. Also vielleicht mal einen Weg gemeinsam gehen."

Den bekannten Weg ging man bei Drittligist Dynamo Dresden. [article=519705]Hier musste Markus Kauczinski gehen[/article], nachdem das Ziel, der Aufstieg in die 2. Bundesliga, in Gefahr geriet. Und man präsentierte gleich den Nachfolger. Alexander Schmidt ist neuer Trainer von Dynamo Dresden. Der 52 Jahre alte Ex-Trainer von Türkgücü München übernimmt das Amt beim Fußball-Drittligisten zunächst bis Saisonende.

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