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Hopp-Gate
Rummenigge droht mit Konsequenzen - Bayern-Ultras lachen über Vereinsboss

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Nach dem 6:0-Sieg in Hoffenheim, das von den Geschehnissen rund um TSG-Mäzen Dietmar Hopp überschattet wurde, kündigte FC Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gegen die Täter, die Hopp aufs Übelste beleidigten, eine harte Gangart an.

"Wir werden natürlich auch vollumfänglich mit der Ermittlungsgruppe der Polizei Mannheim zusammenarbeiten. Und unser Block wurde ja auch gefilmt. All diejenigen, die ausgemacht werden können, müssen damit rechnen, von Bayern bestraft zu werden", sagte Rummenigge in der "Bild".

Der 64-Jährige konkretisierte seine Drohung: "Wir hatten in der Sitzung auch einen Juristen dabei. Die zivilrechtliche Handhabe liegt beim FC Bayern und wir wollen dieses hässliche Gesicht nie wieder sehen. Wir hatten gerade erst unser 120-jähriges Jubiläum, dann das Spiel gegen Chelsea und auch gegen Hoffenheim haben wir eine super Leistung gezeigt. All das wurde von denen, die sich in der Kurve danebenbenommen haben, ad absurdum geführt. Das werden wir so nicht hinnehmen und akzeptieren." Rummenigge weiter: "Es muss aufhören. Ich werde mich mit dem heutigen Tag nicht mehr wegducken. Auch auf die Gefahr hin, dass ich irgendwann mit Leibwächtern durch die Gegend laufen muss".

Nun meldet sich die "Schickeria", die größte Ultra-Grupperung des FC Bayern, zu Wort. Die Bayern-Anhänger, die für die Geschehnisse in Hoffenheim verantwortlich sind, können über Rummenigges Drohungen nur müde lächeln.

"Uns war natürlich bewusst, dass unser Spruchband, vor allem in Kombination mit dem darauf folgenden von Red Fanatic München, für Aufsehen sogen würde. Das war auch das Ziel", schreibt die "Schickeria" auf ihrer Internetseite.

Vor allem Rummenigge bekam nach seinen Worten sein Fett weg. "Ein weiterer Punkt, der bei uns für Verwunderung gesorgt hat, sind die gravierenden, öffentlichen Äußerungen unserer Vereinsverantwortlichen. Lauthals lachen mussten wir dann, als Karl-Heinz Rummenigge sich auch noch dazu genötigt sah, zu äußern, dass er sich notfalls mit Leibwächtern vor uns schützen würde", teilte die Schickeria mit.

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