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Moskitos Essen müssen wieder punkten

Kann gegen die alten Teamkameraden nur zuschauen: Michal Velecky fehlt den Leipzigern am Freitag in Essen.
Kann gegen die alten Teamkameraden nur zuschauen: Michal Velecky fehlt den Leipzigern am Freitag in Essen. Foto: Michael Gohl
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Daheim gegen die Icefighters Leipzig und Sonntag in Erfurt will das Gentges-Team Rang sechs festigen. Bei Leipzig fehlt Michal Velecky.

Endspurt in der Eishockey-Oberliga, allmählich werden die teuren Plätze verteilt: Mit den Spielen gegen die EXA Icefighters Leipzig (Freitag, 20 Uhr, Eishalle Essen-West) und in Erfurt (Sonntag, 16 Uhr, Eishalle Erfurt) biegen die Wohnbau Moskitos auf die Zielgerade der Hauptrunde ein. Danach gibt es nur noch drei Spiele, bevor die Playoffs beginnen. Die Rechnung von Moskitos-Chefcoach Frank Gentges ist folgendermaßen: „Sollten wir von den Partien zwei gewinnen, müsste es für die Playoffs reichen“, so seine Kalkulation. Alles darüber hinaus würden die Essener natürlich gerne annehmen.

Nach dem Null-Punkte Wochenende mit den Niederlagen gegen Duisburg und in Hannover bei den Indians müsste dafür mal wieder Zählbares her. Die Icefighters sind aktueller Zehnter der Tabelle der Oberliga Nord. Dazu hat sich jetzt auch der Topscorer, der ehemalige Essener Michal Velecky verletzt, so dass die Mannschaft von Lars Gerike weiterhin geschwächt wird. Davon möchten die Moskitos am Freitag profitieren, denn im Rennen um Platz vier zählt jeder Punkt. Eine erneute Heimniederlage würde die Wohnbau Moskitos hier sicherlich weit zurückwerfen.

Auf Paavilainen ruhen die Leipziger Sturmhoffnungen

ie drei Spiele dieser Saison gegen Leipzig waren allesamt doch ein wenig besonders, denn das erste Spiel im Kohlrabizirkus verloren die Moskitos mit 4:5. Dabei gewannen die Spieler von Trainer Frank Gentges zwei Drittel mit jeweils 2:0, verloren aber den Mittelabschnitt glatt mit 0:5. Das erste Spiel am Westbahnhof war dann ohne Chance für die Icefighters, sie mussten sich 0:6 geschlagen geben. Nach dem Ausfall von Michal Velecky wird die Leipziger Hoffnung auf dem zweiten Kontingentspieler, Antti Paavilainen ruhen, der sogar einmal mehr getroffen hat als Velecky.

Doch auch Florian Eichelkraut, Damian Schneider oder Niklas Hildebrand wissen, wo des Gegners Tor steht.

Erfurter sind im Niemandsland der Tabelle

Am kommenden Sonntag müssen die Mücken dann nach Erfurt. Die TecArt Black Dragons sind im Niemandsland der Tabelle gelandet. Nach unten zu den Harzer Falken und den Preussen Berlin haben sie ein gutes Polster. Aber nach oben zu Leipzig und Duisburg ist es auch ein langer Weg. Für die Tore sind bei den Drachen Michal Vazan und Reto Schhüpping zuständig. Vazan hat bereits 20 Tore erzielt, Schüpping deren 25. waz

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